Fragen in pandemischen Zeiten
Wir freuen uns auf Ihre Kommentare zu den von uns aufgeworfenen Fragen in pandemischen Zeiten. Bitte beachten Sie beim Verfassen Ihres Statements unsere Höflichkeitshinweise.
Gute Tag,
Unbedingt bin ich dafür, sofort allen geimpften Menschen auf eigene Verantwortung Zugang zu Veranstaltungen zu gewähren. Da mit der Impfung zumindest schwere Krankheitsverläufe verhindert werden, wäre in meinen Augen das Risiko vertretbar. Im Moment sehe ich das Problem noch bei den ungeimpften Akteuren, die ja damit ein Risiko eingehen müssten. Vielleicht könnte man den geimpften Zuschauern noch einen der neuen Schnelltests anbieten, denn diese zeigen ja mindestens Personen mit einer hohen Viruslast an. Jedenfalls so lange es noch nicht sicher ist, ob die Impfung vor Weitergabe des Virus schützt.
Ich bin nach wie vor entsetzt, wie wenig sensibel die politisch Verantwortlichen die Kultur behandeln. Obwohl es genügend Studien gibt, die zeigen, dass Theater und Konzert nicht Quelle der Ansteckung sind.
Meine Frau und ich konnten uns im vergangenen Herbst davon überzeugen, wie konsequent das Hygienekonzept im Theater Lübeck, aber auch in den Kinos, umgesetzt wurde.
Ich plädiere für eine sofortige Öffnung unserer Kulturstätten,
alles Gute
Peter Vesely
Nicht nur das Virus macht krank, sondern auch Isolation und Einsamkeit.
Ich lebe alleine. Weihnachten 2019 ist mein Sohn verstorben. Außer Kultur sind auch (selbst kleine) Trauergruppen verboten, so wie es verboten ist, kranke Menschen in den Krankenhäusern zu besuchen.
Wir brauchen Euch, wir brauchen Sport, wir brauchen Begegnungen, um nicht an der Seele zu erkanken.
Liebe Künstler! Das Beste an der heutigen Zeitung war Eure Beilage! Hier zeigt es sich, dass man ohne Worte alles aussagen kann.
Bitte haltet durch – wir freuen uns auf Euch!
Petra
Theater war immer mein Leben. Also war ich gleich nach der eingeschränkten Wieder-Öffnung in den Hamburger Kammerspielen Und es war für mich und meine Begleiter ein emotionales Desaster. Verängstigte, maskierte Menschen, die Haken schlagend umherhuschten, wo sonst lautes und fröhliches Beieinanderstehen vor der Vorstellung war... Überall Absperrband, Wegweiser und Vorschriften...Garderobe musste mitgenommen werden in den Saal.
Der Saal – wo sonst ein erwartungsschwangeres Stimmengewirr herrscht und man beim Löschen der Lichter in eine warme und heimelige Dunkelheit abtaucht, kam im nach »Pandemie«-Regeln vollbesetzten Haus für uns nicht ein Funken Theaterstimmung auf. Die unsichtbare Brücke zwischen Bühne und Zuschauerraum, zwischen Schauspieler und Zuschauer fand trotz größtem Bemühen kein Fundament – die Spannung, die sonst alle zusammen trägt, brach ein in den gewaltigen Lücken zwischen den gerade mal zugelassenen Personen... Auf der Bühne wurde um Abstand zwischen den Schauspielern gerungen, wo eigentlich Nähe angebracht wäre. Ich verlor mich in der Betrachtung der Maßnahmen zur Vermeidung von Nähe und Berührung von gemeinsamen Requisiten. Eine Farce. Ein sonst eher als störend, da nervend empfundenes Husten in den Reihen führte hier und dort zu spürbaren Panik Wallungen.... Zur Krönung gab es nach der Vorstellung zwar eine geöffnete Gastronomie, aber eine vereinsamte, da offensichtlich jeder sofort aus dem Theater ins »sichere« Zuhause stürmte.
Ich hätte heulen mögen und statt erfüllt und beseelt bei einem gemütlichen Glas Wein noch einen Plausch über Stück und Schauspieler zu halten, ging ich leer, deprimiert und unendlich traurig nach Hause, in dem Bewusstsein, dass ich trotz meiner Lebenslangen Leidenschaft und Verbundenheit zum Theater unter DIESEN Umständen so schnell in keinerlei Vorstellungen oder Konzerte gehen würde. Das ist nicht Theater/Oper/Konzert - losgelöst vom Alltag, abtauchend in eine andere Welt... es ist vom deprimierenden Alltag in eine noch deprimierendere Welt gehen in der jeder, auf beiden Seiten des Vorhangs versucht in die ein oder andere Richtung hin »tapfer« zu sein. Ich liebe das Theater – ich komme vom Theater. Aber nach solchen Abenden blutet einfach nur noch mein Herz und ich fühle mich wie der einsamste Mensch auf Erden, der Seinesgleichen zwar sieht, aber nicht hin darf und jeder Ausweichschritt der Anderen um mich herum ist ein Dolchstoß.
Das Theater ist seiner Seele beraubt.
Ich wünsche allen an meinem geliebten Lübecker Haus und an allen anderen Häusern, dass sie ihre Jobs behalten – aber der seelische und kreative Preis der uns abverlangt wird ist verdammt hoch.
Guten Tag! Es hat in der Tat den Anschein, als ob Kunst und Kultur in der Corona-Politik ganz hinten anstehen. Ich persönlich denke, dass es unter den im Herbst geschaffenen Hygiene-Bedingungen in z.B. der MUK zu keiner einzigen Ansteckung gekommen sein könnte. Die Besucher waren diszipliniert und das Ganze war gut organisiert. Es sollten unbedingt alsbald wieder Konzerte und Theaterstücke aufgeführt werden. Sonst vergessen die Menschen vielleicht noch, wie schön und wichtig solche Ereignisse sind. Uns fehlt es jedenfalls sehr. Die Kunst und die Künstler dürfen nicht vergessen werden! Mit besten Grüßen Gisela Hübner
Wir haben das nahe Lauerholz für ausgedehnte Sparziergänge, das Telefon für Gespräche mit Familie und Freunde zur Verfügung.
Auch das Fernsehen bietet einiges Schöne. Uns fehlt aber die Möglichkeit des Konzert- und Theaterbesuches. Schon die Vorbereitung auf das Programm, das Umkleiden für den Besuch. Die Frage, wie es uns gefallen wird, wen wir treffen werden?
Wir hoffen, das wir möglichst bald wieder ins Konzert und Theater gehen können.
Was hatten wir für ein Leben! Nach Lübeck, die Stadt genießen, ins Restaurant und dann abends ins geliebte Stadttheater!
Nie vergessen wir die Aufführungen, was für angehende Stars hatten Sie, Ausrine Stundyte in Cavallaria oder Butterfly, der gigantische Ring, aber auch im Schauspiel unvergessliche Abende!
Aber die Politik, und speziell unsere Politiker/innen, die interessiert das nicht, Kultur wurde mit dem Betrieb von Bordellen gleichgesetzt. Das sagt alles!
Aber.... Kultur überlebt, und ein Haus wie in Lübeck, wagemutig, qualitativ hochwertig, das wird nicht untergehen!
Wir halten Ihnen die Treue als Hamburger, die sehr oft Ihre Aufführungen höher einschätzten als die der großen Häuser!
Unsere Unterstützung und Solidarität ist Ihnen sicher!!!
Ich bin ein regelmäßiger Besucher von der MuK, Theater und allgemein Kunst und Ausstellungen und vermisse eine Empathie und Verständnis hierfür. Der Mensch lebt ja nicht nur von Luft und Essen. Ich bin schon lange der Meinung, dass genauso wie beim Fußball, mit breiten Tests und einem Konzept, das ja eh jeder anbieten und einhalten muss, wir schon längst hätten vieles lockern können. Allerdings setzt das eine Impfung und ausreichende kostenlose Tests für jeden voraus. Aber die Politik hat in der ganzen Zeit keine alternativen Vorschläge gemacht. Eine funktionierende Corona App, Tests, die seit Monaten schon bereit standen, etc.etc. Ich hoffe nur, dass ab jetzt endlich mal beherzt und entschlossen gehandelt wird.
Wir vermissen die Besuche in den Theatern sehr. So gut gemeint die Angebote für Online-Aufführungen auch sind, Live ist live !! Dafür gehen ihr ins Theater. Natürlich steht der Gesundheitsschutz an erster Stelle. Die Konzepte der Theater waren sehr gut. Wir haben in 2020 einige (viel zu wenige) Theaterabende erlebt, ich habe mich immer sicher gefühlt.
Es wird weitergehen, hoffentlich bald.
Kirche, Kultur und Bildung sind Grundlagen die eine Gesellschaft begründet, sie zusammenhält und weiterentwickelt.
Wie weit hat sich Politik von der Gesellschaft entfernt.
Was für eine Gesellschaft möchte die Politik schaffen.
Es wird zum Abgesandt einer demokratischen Gesellschaft.
Folgen dieser Zeit werden nicht mehr aufgeholt werden.
Ohne diesen Dreiklang wird die noch mehr gespalten.
»Schöne neue Welt«
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Ihnen bin ich der Meinung, dass Kultur und kulturelles Leben in seinen vielfältigen Facetten ein Ausdruck von Selbstbestimmung, Menschsein und Bestandteil unserer Würde ist. Aus diesem Grunde erfahren wir fast alle die gegenwärtige Situation ja als Eingriff in unsere Selbstbestimmung. Aber, neben den Beschränkungen / Einschränkungen, bleibt der Umgang mit einer ziemlich unberechenbaren Größe, die alle Bürger gleichermaßen auch lebensgefährlich bedroht. Von daher finde ich die »angeordnete« Vorsicht als vernünftig nachvollziehbar und richtig, das gehört in die Fürsorgepflicht des Staates. Aber glauben Sie mir: als leidenschaftliche Theaterbesucherin bin ich innerlich langsam am Vertrocknen, Veröden und so oft ohne Anregung, mich über eine Inszenierung aufzuregen oder großartige Musik und Stimmen im Theater zu hören! Kunst teilen zu können. Das vermisse ich mehr als schmerzlich, bis in meine Träume hinein. Und das alles werde ich wieder bekommen können, ohne Coronaspätfolgen, wie Wasser im Herzen oder in der Lunge.
Ich gebe Ihnen allen aber recht, wenn Sie monieren, dass Theater / Kultur nicht als »systemrelevant« definiert wird . Bei vielen politischen Entscheidungen fehlen mir auch die Zwischentöne. Kreativität stillzulegen ist so etwas wie seelischer Tod. Dass Sie sich jetzt wieder zu Wort melden, finde ich sehr gut.
Ich wünsche Ihnen viele geistreiche und verantwortungsvolle Mitarbeiter. W. Nagel
Sehr geehrte Damen und Herren, da ich über sechzig bin und Vorerkrankungen habe, wäre es sehr wichtig, das Ihrerseits viel Transparenz über den genauen Ablauf einer Veranstaltung online erbracht wird. Da wir alle mehr visuelle Typen sind, wäre z. B. ein Saalplan mit Sitzplatzmarkierungen gut. Vielleicht könnte man viele kleine Veranstaltungen mit sehr, sehr wenig Menschen gestalten, klar, das dann der Preis sich erheblich erhöht, aber die Sicherheit geht vor. Auch Buchungen mit persönlichen Angaben für die Nachverfolgung ist wichtig. Vom aufgestockten Personal gelenkte Besucher, oder abgeteilte Wege im Gebäude, sowie verschiedene Einlaßtüren und/oder Einlaßzeiten. Eine zertifizierte Umluft/Klimaanlage. Die präzisen Angaben über diese Klimaanlage sind dann auf der Seite der Konzerthalle/der Veranstaltung ersichtlich, klar auch das kostet wieder Geld. Aber ohne Sicherheit, traut sich keiner oder nur Mutige/Leichtsinnige in eine Konzerthalle. Oder man mietet für eine gewisse Zeit eine öffentliche Fläche an, vielleicht mit mehreren Pavillionen, oder einem freistehenden Dach. Ja, wo die Fläche hernehmen etc. Auch das ist wieder mit Geld- und Platzmangel verbunden. Denn wie wir alle wissen, wenn man sehr gut informiert ist, schützt auch eine Impfung nicht 100 % vor Ansteckung, auch wenn man die AHA Regeln einhält. Denn der heutige Stand der Dinge ist doch der, das kein Wissenschaftler/Forscher zu 100 % weiß, wie die Ansteckung verläuft. Erst recht bei den Mutationen. Und die sind ja noch ansteckender. Tja, das sieht für dieses Jahr leider, leider nicht gut aus. Da wir Deutschen präzise, aber doch wohl etwas zu vorsichtig und langsam sind, dauert es bestimmt bis in nächstes Jahr. Das generelle Sparen an allen Dingen, die mit Menschen zu tun haben, rächt sich nun. Doch die Hoffnung darf nicht sterben, und mein Mann und ich hoffen! Geduld ist jetzt angesagt. Nur das hilft nicht den Kunstschaffenden. Wo wir können spenden wir... Aber alle bedenken können wir auch nicht. Das sind so unsere Gedanken zur Pandemie. Wir wünschen Ihnen allen von Herzen viel Kraft und Glück für die Zukunft. Viele Grüße Fam. Greene aus Norderstedt
Liebe Familie Greene,
vielen Dank für Ihre ausführliche Zuschrift. Zunächst kann ich Ihnen mitteilen, dass die von Ihnen angeregten Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit eines Theaterbesuches von uns bereits vor der Wiedereröffnung nach der ersten Schließung im Frühjahr 2020 umgesetzt wurden. Der Saal ist nur zu 25 % besetzt, die Wege sind klar getrennt, jeder Gast kann nachverfolgt werden und die Lüftungsanlage ist auf dem neusten Stand der Technik.
Wir tun alles um die größtmögliche Sicherheit unserer Besucher zu gewährleisten.
Lassen Sie mich aber einen Gedanken ergänzen, der vielleicht erläutert, welche Fragen mich bewegen.
Über allen Bestrebungen der Öffnung, des Lebens, der nicht im materiellen angesiedelten menschlichen Bedürfnisse, schwebt drohend das Virus. Wenn wir uns strikt der Nichtverbreitung des Virus unterwerfen würden, blieben wir gesund, würden aber das Leben verlieren. Der Schutz des Lebens ist die Leitlinie unserer Tage. Und sie ist höchst berechtigt. Wir müssen uns als Gesellschaft dem Schutz des Lebens unterwerfen, um nicht unsere Menschlichkeit zu verlieren. Aber paradoxer Weise verlieren wir unsere Menschlichkeit genau im Moment des vollkommenen Infektionsschutzes.
Ich habe keine Lösung für dieses Dilemma, sehe es aber als Aufgabe des Theaters, die schwierigen Fragen unserer Zeit zu reflektieren. Ich hoffe sehr, unser Theater Lübeck darf bald wieder seine Türen öffnen und wir können Sie von unseren Konzepten zum Infektionsschutz überzeugen.
Bleiben Sie uns gewogen.
Mit freundlichen Grüßen
Caspar Sawade (Geschäftsführender Theaterdirektor)
.......wie schön war es noch im Sommer 2020
Reduzierte Bestuhlung, Split der Premieren auf 2 Tage und schöne und gute Aufführungen.
Das Glas Wein und die Premierenfeiern fielen aus, aber immerhin.
Jetzt ist noch Totentanz. Wir hoffen auf das Ende des KulturLockDowns und das Wiedererstarken der Theaterszene‼️
Michael
Die Verantwortung gegenüber der Gesundheit und dem Schutz des Mitmenschen verdient Respekt. Andererseits ist nicht nachvollziehbar, wieso eine neue Frisur oder eine Modellage von Nägeln wichtiger sein sollte als die unmittelbare wenn auch eingeschränkte Begegnung mit der Kultur in Theater, Konzert, Museen und an anderen Stätten. Die Künstler brauchen das Publikum. Das Publikum vermisst das Erlebnis Theater, Konzert und Kleinkunst. Zum Leben, zum Erleben, zum Menschsein gehört seit altersher auch die Kultur. Ohne das Erlebnis Kultur verarmt und verkümmert der Mensch. Wenn an den Spielstätten aktiv und passiv alle Möglichkeiten von AHA verantwortlich geschaffen werden, dürfte von einer Öffnung weniger Gefährdung ausgehen als sonst in der menschlichen Gemeinschaft.
Ihre Ausführungen teile ich in vollem Umfang. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die entscheidenden Politiker sich keine Gedanken machen über die Folgen in den verschiedenen Bereichen. Ein Verbot auszusprechen ist wohl der einfachste Weg. Offensichtlich haben sich sehr viele Politiker davon gelöst, auch an das Volk zu denken, von dem sie gewählt wurden. M. E. hat der größte Teil der Bevölkerung inzwischen verstanden, dass wir für absehbare Zeit mit dem Virus leben und dass wir unser Leben darauf einstellen müssen. D. h. wir müssen Wege finden, dass ein normales Leben wieder möglich wird.
Auch wenn ich schmerzlich Theater- und Konzertveranstaltungen vermisse, so leide ich auch besonders mit den Künstlern, die ihren Beruf augenblicklich nicht ausüben dürfen und vom Existenzminimum leben müssen.
Ich habe das Vertrauen in die Politik verloren.
Lebendige, anregende Kunst und Kultur mit menschlicher Begegnung ist für uns die Injektion gegen Einsamkeit, Depression und Aggression.
Über die geistige Auseinandersetzung, über die unmittelbare Musik, über die Aktion werden und bleiben Körper, Geist und Seele gesund und widerstandsfähig.
Das alles ist somit systemrelevant und sollte in der Priorität weit oben stehen.
Danke!
Zu dieser Aussage kann man nur gratulieren!
Fußball wird gespielt, die Fußballer mit schickem Haarschnitt, aus der Politik immer die gleichen Tiraden, und um Kultur kümmert man sich nicht.
Das Rückgrat der deutschen Kultur sind die Stadttheater, die unter schwersten finanziellen Bedingungen schier Unglaubliches leisten (ich erinnere an den Ring in Lübeck).
Wir sind kulturverrückt, wir machen uns um die Theater in Lübeck, Kiel und Bremerhaven große Sorgen!
Wir müssen positiv bleiben, wir lassen uns nicht unterkriegen, das Theater Lübeck hatte immer einen Platz in unserem Herzen und wird ihn auch weiterhin behalten!
BLEIBEN SIE GESUND!!!!!!
Was für ein gelungener Kommentar, welch Statement für die Kunst!
Wir wohnen in Niedersachsen,scheuten aber nie die Fahrt nach Lübeck in »unser« Theater!
Was für Wagner Abende haben wir erlebt, Opern mit tollen Sänger/innen, der unvergessliche Edith Piaf Abend, Musicals vom Feinsten, mit Gitte Haenning »Sunset Boulevard« usw.usw.
Wir vermissen das extrem, es muss weiter gehen!
Bleiben Sie gesund und hoffentlich bis bald!!!!
Liebes Theaterteam, ich möchte auf Ihre Mail antworten - ich freue mich, dass das Thema »Selbstbestimmung« zur Diskussion gebracht wird! Ja, ich möchte selbstbestimmt über meine Gesundheit und eventuelle Krankwerdung bestimmen, ich möchte unter den bekannten, guten Auflagen nicht mehr auf Kultur verzichten, nicht mehr auf Abende in relativer Sicherheit in Museen und Theatern. Die Einmischung der Politik grenzt an Übergriffigkeit.
Ich hoffe, dass bald ein verantwortungsbewusster Umgang mit den Maßnahmen stattfindet, der vom Bürger ausgeht. Mit besten Grüßen und der Hoffnung auf baldiges Wiedersehen, Nina Wendt