Alexander Olbrich ist 1988 in München geboren und dann in Oldenburg (Oldb) aufgewachsen. Er studierte zunächst Philosophie und Theaterwissenschaften in Wien und München, bevor er 2014 für das Regiestudium an die Folkwang Universität der Künste nach Essen kam. Im Anschluss daran realisierte er eigene Inszenierungen in Freien Theatern des Ruhrgebiets und begleitete dort auch mehrere künstlerische Projekte als Dramaturg und Produktionsleiter. Es folgten Gastengagements in Bad Hersfeld und Köln, bevor er zur Spielzeit 2019/20 fest ans Staatstheater Wiesbaden wechselte. Von 2021 bis 2024 war er Dramaturg am Rheinischen Landestheater Neuss. Gemeinsame Arbeiten verbanden ihn bisher u. a. mit den Autor:innen Sergej Gößner und Mark Zak sowie den Regisseur:innen Evgeny Titov, Clemens Bechtel, Marlene Schäfer, Henriette Hörnigk, Philipp Moschitz, Caroline Stolz, Jochen Strauch, Antoine Uitdehaag und Dmytro Obiednikov. Seit der Spielzeit 2024/25 arbeitet er fest als Dramaturg am Staatstheater Kassel. Als Gast betreut er am Theater Lübeck die musikalische Stückentwicklung »WTF!?« von Schauspieldirektor Malte C. Lachmann dramaturgisch und koordiniert die Veranstaltungsreihe »Monday Shorts«. Zudem widmet er sich gern auch freien Theaterprojekten als Regisseur (zuletzt die deutsch-ukrainische Inszenierung »Im Namen der Freiheit – Taras Schewtschenko«) und arbeitet als Dozent an der Folkwang UdK.