Mit Film ist Andreas Beer schon seit seiner Ausbildung in einem Studio im Ruhrgebiet vertraut. Die Stahlwerke und Anlagen der Schwerindustrie zählten damals zu seinen Motiven. Sehr schnell entstand sein Wunsch, sich dem Journalismus zuzuwenden. Inzwischen hat der Fotograf und Filmer mehr als 30 Jahre für den WDR und NDR gearbeitet. Schließlich wurde er durch unsere immer medialer werdende Welt motiviert, Fachleute aus Medienberufen weiterzubilden und besonders an Schulen die Nutzung und den Umgang mit Medien zu vermitteln. Seit 2014 rückte dann außerdem die Musikwelt in seinen Fokus, die ihn bis heute gefangennimmt. So brachte auch seine Mitarbeit am Projekt „Digital Soundscapes“ einen Sonderpreis des Digitalisierungspreises des Landes Schleswig-Holstein.
Semele ist die zweite Kooperation von Andreas Beer mit Stephen Lawless. Mit dem britischen Regisseur arbeitete er bereits zu Benjamin Brittens Oper Owen Wingrave zusammen.