Im Herbst 2021 gab Angela Denoke ihr Debüt als Regisseurin am Theater Ulm mit Janaceks »Katja Kabanova«. Es folgte im Frühjahr 2022 die Inszenierung »Salome« in Innsbruck und im Frühjahr 2023 »Macbeth« (Regensburg). Weitere Inszenierungen sind u. a. »Don Giovanni« (Hagen), »Tosca« (Bremerhaven) und »La Bohème« (Lübeck). Angela Denoke war nach ihrem Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg Ensemblemitglied am Theater Ulm und der Staatsoper Stuttgart. An der Wiener Staatsoper der Bayerischen Staatsoper, der Opéra National de Paris, derStaatsoper Berlin sowie bei den Salzburger Festspielen. Sie verkörperte u. a. Lady Macbeth von Mzensk (Schostakowitsch), Katja Kabanowa und Jenǔfa (Janáček), Arabella und Salome (R. Strauss), und sang u. a. in »Pique Dame« (Tschaikowski), »Die tote Stadt« (Korngold), »Parsifal«, »Lohengrin«, »Tannhäuser« (Wagner) und »Der Rosenkavalier« (R. Strauss), »Fidelio« (Beethoven), »Cardillac« (Hindemith), »Wozzeck« (Berg), »Die Sache Markopulos« (Janáček) sowie »Erwartung« (Schönberg). Mit diversen Lied/Jazz/und Chanson-Programmen ist sie Gast beim Kurt Weill-Festival Dessau sowie an diversen Opernhäusern und Philharmonien Europas. 1999 wurde sie von der Opernwelt zur Sängerin des Jahres gewählt und erhielt 2007 den renommierten Theaterpreis »Faust« für ihre Darstellung der Salome. Im Februar 2009 wurde sie zur Kammersängerin der Wiener Staatsoper ernannt.