Die aus Südtirol stammende Mezzosopranistin Delia Bacher studierte Gesang und Gesangspädagogik am Mozarteum Salzburg in der Klasse von Prof. KS Elisabeth Wilke. Dort war sie Teil unterschiedlichster Chöre sowie des Vokalquartetts Morimur. Ihr anschließendes Masterstudium absolvierte sie in der Opernklasse der HfMT Hamburg in der Klasse von Prof. Carolyn Grace James und Prof. Yvi Jänicke. Mit dem Hamburger Symphonie Orchester war sie unter anderem als Cherubino (Mozart »Le Nozze di Figaro«) und Orlofsky (Strauss »Die Fledermaus«) zu hören. In ihrer Heimat sang sie mit dem Jugendorchester Carpaccio die Partie des Orfeo (Gluck »Orfeo ed Euridice«) und gastierte in der Bad Reichenhaller Philharmonie in Mendelssohns »Ein Sommernachtstraum«. Als Konzertsängerin konnte man sie bereits unter anderem in Pergolesis »Stabat Mater«, Haydns »Paukenmesse« und Saint-Saëns »Oratorio de Noël« erleben. Sie besuchte u. a. Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Hedwig Fassbender, Susanne Eisch, Tanja Ariane Baumgartner sowie Anne Schwanewilms.