Johann Moritz von Cube

 
 

Johann Moritz von Cube absolvierte sein Gesangsstudium mit Schwerpunkt Alte Musik an der HfK Bremen, ergänzt durch Meisterkurse bei Michael Chance, Charlotte Lehmann und Nigel Rogers. Wichtige sängerische Impulse erhielt er zudem von Martin Wölfel. Sein weiterer Weg als Countertenor führte ihn durch Europa, Asien und Amerika (u.a. Chicago, Florenz, Prag, Taipeh), an die Beethovenhalle Bonn, Alte Oper Frankfurt und Dresdner Frauenkirche, an Theater in Bremen, Konstanz, Leverkusen und Stuttgart sowie zu Bayer Kultur. Zudem war er auf zahlreichen Festivals vertreten, u.a. bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Schlossfestspielen Ettlingen und den Potsdamer Bachtagen. Im Mittelpunkt seiner Konzerttätigkeit stehen die Vokalwerke Johann Sebastian Bachs. Am Goetheplatztheater Bremen war er als Jarbas in Francesco Cavallis »La Didone« zu erleben. In Johann Strauß’ »Fledermaus« verkörperte er sowohl bei den Staufer Festspielen als auch im Bremer Theater am Leibnitzplatz den Prinzen Orlofsky, in Claudio Monteverdis »Ulisse« an der Berliner Staatsoper Unter den Linden die Humana fragilitá. Als Ari Leschnikoff von den Comedian Harmonists war er bereits in verschiedenen Inszenierungen zu erleben – am Stadttheater Konstanz, in Stuttgart und bei den Schlossfestspielen in Ettlingen.

Johann Moritz von Cube