Die Mezzosopranistin Julia Grote studierte Gesang in Kiew an der Nationalen Musikakademie »Peter Tschaikowski«. Als Solistin sang sie dort in »Rigoletto«, »La Traviata«, »Eugene Onegin« und »La Dame de Pique«. Sie gewann ihren ersten internationalen Gesangswettbewerb in Fivizziano, Italien. Beim Gesangswettbewerb »Riccardo Zandonai« in Riva del Garda gewann sie den Sonderpreis von Mietta Sighele. Als Solistin war sie u. a. an den Opern Linz, Braunschweig, Lübeck, Neustrelitz, Saarbrücken und Innsbruck zu hören. Sie arbeitete u. a. mit den Dirigent:innen Alexander Joel, Marco Boemi, Dennis Russell Davies, Roman Kofman und Robert Reimer sowie in einer Aufführung mit Peter Konwitschny. Zu ihrem Repertoire gehören u. a. Marcellina (»Le nozze di Figaro«), Anita (»West Side Story«), Mrs. Doc (»A Quiet Place«), Ljubascha (»Zarskaja nesvesta«), Santuzza (»Cavalleria rusticana«), Prinz Orlowski (»Die Fledermaus«), Emila (»Otello«), Schenkwirtin (»Boris Godunow«), La zia Principessa, Frugola und Zita (»Il Trittico«) und die Köchin (» Die Gespenstersonate«). In der Spielzeit 2023/24 war sie unter anderem in »Il trittico« in Saarbrücken sowie in Lübeck in »Eugen Onegin« und in »Albert Hering« zu erleben.