Karin Goltz

 
 

Karin Goltz absolvierte das Opernexamen als Spielaltistin und das Gesangsstudium als Gesangslehrerin an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Prof. Sandor Konya (Gesang). Sie erhielt ein Wagnerstipendium und wirkte bei den Bayreuther Jugendfestspielen mit. Einige Meisterkurse bereicherten ihre Ausbildung bei KS Josef Metternich, KS Birgit Nilsson und ein Rollenstudium bei KS Martha Mödl. Engagements führten sie wiederholt über Jahrzehnte an verschiedene Theater und Opernhäuser als dramatischer Mezzosopran/Alt im deutschen, italienischen und slawischen Fach, wie z.B.an das Landestheater Coburg, Landestheater Detmold, Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Pfalztheater Kaiserslautern, Badische Staatstheater Karlsruhe, Staatstheater Meiningen,die Bühnen Wuppertal, Opernhaus Graz, Landestheater Innsbruck, die Volksoper Wien, Luzerner Theater oder das Theater St. Gallen. Karin Goltz war u.a. am Anhaltischen Theater Dessau als Klytämnestra in »Elektra« von Richard Strauss, als Mumie in »Die Gespenstersonate« von Aribert Reimann an der Kammeroper Wien sowie als Filipjewna in »Eugen Onegin« von P.I. Tschaikowsky an der Oper Leipzig zu hören. Auch einige Festivals zählen zu den wichtigen Stationen ihrer sängerischen Laufbahn, wie z.B. die Seefestspiele Mörbisch, Schlossfestspiele Schwerin, Bregenzer Festspiele, Savonlinna Openair und Produktionen wie z.B. in Cleveland, Pretoria und Belgrad. Zudem arbeitete Sie mit zahlreichen namhaften Regisseur:innen, wie Johannes Felsenstein, Peter Konwitschny, Giancarlo del Monaco, Werner Saladin und Otto Schenk und mit renommierten Dirigent:innen, wie Heinrich Bender, Wolfgang Bozic, Christoph von Dohnányi und Matthias Foremny zusammen.

Foto: Andreas Birkigt
Foto: Andreas Birkigt