Karola Sophia Schmid
Die aus Hamburg stammende Sopranistin Karola Sophia Schmid gibt in der Spielzeit 2025/26 am Theater Lübeck ihr Rollendebüt als Sophie im »Rosenkavalier«. Neben Festengagements an den Staatstheatern Kassel und Darmstadt gastierte sie an Häusern wie der Oper Köln, dem Nationaltheater Mannheim, dem Theater Bremen, dem Theater Bonn oder dem Staatstheater Nürnberg und arbeitete dabei mit Dirigenten wie Kent Nagano, Sir Jeffrey Tate, Václav Luks, Yoel Gamzou, Marcus Bosch oder Rubén Dubrovsky zusammen. Konzertant war sie europaweit in Sälen wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Elbphilharmonie Hamburg, der Tonhalle Zürich, der Kölner Philharmonie oder beim Schleswig-Holstein-Musikfestival zu hören.
Nachdem sie kürzlich auf einer Tournee Ortlinde in der historisch-informierten Produktion von Wagners »Walküre« unter der Leitung von Kent Nagano mit Concerto Köln und dem Dresdner Festspielorchester sang, umfassen Highlights der vergangenen Spielzeit Pamina in der »Zauberflöte« am Staatstheater Nürnberg (musikalische Leitung: Roland Böer, Regie: Goyo Montero) sowie ihr Rollendebüt als Konstanze in der »Entführung aus dem Serail« in Halberstadt. Ein Hausdebüt führte sie ans Theater Bonn, wo sie unter der Leitung von Dorothee Oberlinger Oberto in »Alcina« sang; mit derselben Partie war sie wenig später auch am Staatstheater Darmstadt zu hören.
Im Konzertfach war die Sopranistin beispielsweise in der Tonhalle Zürich, der Elbphilharmonie Hamburg, der Kölner Philharmonie oder der Hamburger Laeiszhalle zu hören. Mit Schumanns »Faust-Szenen« gab sie ihr Debüt beim Schleswig-Holstein-Musikfestival. Neben den großen Standardwerken wie Bachs Weihnachtsoratorium, den Passionen oder Händels »Messiah« sang sie mit großem Erfolg auch Brahms' »Deutsches Requiem« mit den Stuttgarter Philharmonikern sowie Beethovens »Missa Solemnis« in der Zürcher Tonhalle.