Der griechische Tenor Konstantinos Klironomos studierte am Athener Konservatorium in der Klasse von Christina Giannakopoulou und graduierte mit Bestnoten und einem 1. Preis, bevor er sein Masterstudium 2012 am Mozarteum Salzburg bei Barbara Bonney, Josef Wallnig und Eike Gramss als Stipendiat des Maria Callas Stiftung und der Alexander-Onassis-Stiftung mit Auszeichnung abschloss. Während seines Studiums nahm er an Meisterkursen von Kurt Equiluz, Aris Christofellis, Daphne Evangelatos, Jeannette Pilou und Cheryl Studer teil. Außerdem verfügt Klironomos über einen Bachelor in Sozialtheologie von der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen. Er trat u. a. an der Griechischen Nationaloper, dem Theater Bremen, Theater Freiburg, Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau, Theater Pforzheim, an der Tonhalle Zürich, den Konzerthäusern Athen und Thessaloniki, dem Festival von Athen und Epidaurus, Ägäis-Festival oder dem Festival Kvarner auf und musizierte mit Orchestern wie der Prague Royal Philharmonie, Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der Mährischen Philharmonie, dem Thessaloniki State Symphony Orchestra, Contemporary Music Orchestra of the Hellenic Broadcasting Corporation oder dem Barockensemble Latinitas Nostra. Sein Repertoire umfasst die Rollen von Cavaradossi in »Tosca«, Pinkerton in »Madama Butterfly«, Duca in »Rigoletto«, Don Alvaro in »La Forza del Destino« Macduff in »Macbeth«, Des Grieux in »Manon«, Roméo in »Roméo et Juliette«, Max in »Der Freischütz«, Jeník in der »Verkauften Braut«, Princ in »Rusalka«, Tito in »La clemenza di Tito«, Tamino in »Die Zauberflöte«, Don Ottavio in »Don Giovanni«, Nemorino in »L’elisir d’amore«, Fenton in »Falstaff«, Prinz Sou Chong in »Das Land des Lächelns«, Zarewitsch in »Der Zarewitsch« oder Barinkay im »Zigeunerbaron« sowie Händels »Messiah« und »Theodora«, Mendelssohn Bartholdys »Elias«, Dvořáks »Stabat mater«, Rossinis »Petite Messe solennelle« und Verdis »Requiem«. Seit der Spielzeit 2024/25 ist er festes Ensemblemitglied im Musiktheater.