Die Mezzosopranistin Laila Salome Fischer debütierte 2021 unter der Leitung von Jordi Savall beim Beethovenfest Bonn und dem Festival Berlioz in Frankreich in Beethovens 9. Symphonie. Es folgten Konzerte in der Philharmonie de Paris und dem Teatro del Liceu Barcelona sowie mit Mozarts Requiem u. a. in der Alten Oper Frankfurt, in Lyon, Paris und Barcelona. Ihre Debut CD »Talkin’about Barbara«, mit Werken der Komponistin Barbara Strozzi, wurde 2022 mehrfach für den Opus Klassik nominiert, u. a. in der Kategorie Nachwuchssängerin des Jahres. Fischer sammelte ihre ersten Bühnenerfahrungen im Kinderstudio der Komischen Oper Berlin, bevor sie mit 11 Jahren Jungstudentin am Julius-Stern-Institut der UdK Berlin wurde, wo sie nach dem Abitur Gesang studiert. Noch als Studentin erhielt sie erste Engagements u. a. an der Deutschen Oper Berlin und bei den Musikfestspielen Potsdam. Sie war bei den Bregenzer Festspielen zu erleben, in Konzerten der Staatsoper Berlin und der Komischen Oper Berlin, mit den Dresdner Philharmonikern, in Tel Aviv, Paris und Südamerika, beim Bachfest Leipzig und den Händelfestspielen Halle und Göttingen mit Dirigenten wie Jacques Lacombe, Thomas Guggeis und Sergio Azzolini. 2019 bis 2022 war sie Ensemblemitglied der Staatsoperette Dresden, wo sie Partien wie Hänsel, Fragoletto in »Les Brigands« und Josepha Vogelhuber sang. Von der Spielzeit 2022/23 bis 2023/24 war sie Ensemblemitglied am Theater Lübeck. Hier verkörperte sie Partien wie Cherubino, Suzuki, Orlofsky, Nancy (»Albert Herring«) sowie Olga und kehrte zuletzt für »Semele« als Gast zurück. Ihre zweite Solo-CD »Scenes of Horror« erschien im Februar 2024 mit dem Barockensemble Il Giratempo und wurde von der BBC als eine der aufregenden Neuerscheinungen gelistet. Bei rbb Kulturradio wurde die CD zum »Album der Woche« gewählt. Zukünftige Konzertengagements beinhalten ihr Debüt bei Concerto Köln mit einem Bach/Scheibe Programm in der Kölner Philharmonie und bei den Herrenchiemsee Festspielen sowie ihr Debüt im Wiener Musikverein unter der Leitung von Jakob Lehmann mit einem Mozart/Händel Programm.