Malte C. Lachmann, geboren 1989 in Marburg, studierte 2008 bis 2012 Regie für Sprechtheater und Oper an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und der Hochschule für Musik und Theater München. Er war Stipendiat des Cusanuswerks und gewann mit seiner Inszenierung von »Schwarze Jungfrauen« das Körberstudio Junge Regie 2012. 2013 wurde seine Hamburger Inszenierung »Protokolle von Toulouse« zum Radikal Jung Festival eingeladen, 2019 seine Lübecker »Dreigroschenoper« im Fachmagazin »Die Deutsche Bühne« in der Kategorie »bestes Schauspiel« nominiert. Seine Arbeiten bewegen sich immer wieder an der Schnittstelle zwischen Sprechtheater, Oper und Musical. Inzwischen arbeitete er als Regisseur bereits an den folgenden Häusern: Semperoper Dresden, Thalia Theater Hamburg, Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspielhaus Bochum, Staatsschauspiel Dresden, Staatsschauspiel Hannover, Bayerische Theaterakademie München, Staatstheater Karlsruhe, Nationaltheater Timișoara, Theater Aachen, Theater Osnabrück, Staatstheater Oldenburg, Theater Trier, Stadttheater Gießen, Theater Hof, Landestheater Tübingen, Theater an der Rott sowie am Theater Lübeck. Zudem hat Malte C. Lachmann Lehraufträge unter anderem an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität inne und gibt Workshops u.a. für das Goethe-Institut, das Cusanuswerk und das Theaterpädagogische Zentrum Dresden. Seit der Spielzeit 2022/23 ist Malte C. Lachmann Schauspieldirektor des Theater Lübeck.
Weitere Informationen: malte-lachmann.de.