Pressestimmen

»Das Sonntagspublikum jubelte regelrecht über die Lebendigkeit und den Humor von Weinberg, Rota und Schostakowitsch, die da lebhaft von der Bühne der MuK ins Publikum strahlen. […] Die große Orchester-Besetzung – darunter fünf Schlagzeuger, zwei Saxophone und Akkordeon – stellt sich in den Dienst einer Rasanz mit vielen solistischen Extravaganzen. Es ist die Krönung des Konzerts. Was es ebenfalls so hörenswert macht, ist seine Qualität. Ohne große Gesten am Pult läßt Thomas Sanderling erfahren, wie ›authentisch‹ diese Musik klingen kann. Das hat er […] den Philharmonikern vermitteln können, die zu einer Hochform auflaufen, die sich in der Perfektion des Unisono wie der vertrackten Rhythmen zeigt – und in den vielen Soli, die zumal bei den Bläsern in vollem Vertrauen in ihr Können blitzen lassen. Voran zu nennen sind Joachim Pfeiffer (Trompete), Jakob Meyers (Fagott), Waldo Ceunen (Flöte), Andreas Lipp (Klarinette), Johannes Brüggemann und das Posaunen-Trio Stephan Gerblinger, Holger Bach und Thomas Bender.«

HL-live

»Der […] Dirigent Thomas Sanderling, ein Altmeister in seinem Fach, hatte das Orchester sicher im Griff, alle Instrumentengruppen fanden sich schnell in die ungewohnten Rhythmen und Harmonien, der Witz und die subversive Kraft dieser Musik wurde deutlich. […] Als Solist wirkte der Solo-Kontrabassist der Wiener Philharmoniker, Ödön Racz, mit, ein Virtuose auf seinem Instrument. […] Thomas Sanderling hielt gekonnt die Balance zwischen dem Orchester und dem Soloinstrument, die Philharmoniker spielten in großer Form auf. Das Publikum war begeistert und erklatschte sich zwei hochvirtuose Zugaben von Ödön Racz. […] Vor allem die Bläser fanden viel Raum zum Glänzen […]. […] Eine wunderbare Leistung von Dirigent und Orchester. Das Publikum war wiederum begeistert.«

Lübecker Nachrichten