Pressestimmen

»Der versierte Mime Andreas Hutzel [rezitiert] mit seiner Sprachfreude und gibt die Stichworte zur ›Speisenfolge‹. Durch die sensible Führung von Takahiro Nagasaki wird das Menü in seiner Feinabstimmung wie in den derben Einwürfen immer delikater. Als Würze folgt in der verkleinerten Philharmoniker-Besetzung eine Solo-Kapriole auf die andere – und beweist, welch vorzügliche Musici Lübeck in seinem Orchester hat. Das Sonntagspublikum […] zollte dem Orchester großen Beifall – auch den vielen Solisten, die Nagasaki am Ende herausstellte – und vor allem dem Dirigenten, der Nebenwerke der Literatur nicht nur genießbar, sondern regelrecht schmackhaft macht.«

HL-live

»Zwischentexte von Peter Ustinov zu Strauss’ Schauspielmusik [verlängerten] das Hörerlebnis. Andreas Hutzel trug diese Texte launig […] vor […]. Beide [gespielten] Werke verlangen eine hohe virtuose Orchesterkultur, die der 1. Kapellmeister […] Takahiro Nagasaki mühelos mit den Philharmonikern erreichte, […] Das Publikum bedankte sich […] mit Bravorufen und erfreutem Applaus.«

Lübeckische Blätter

»Der Erste Kapellmeister Takahiro Nagasaki dirigierte die Sinfonie mit großem Elan und Sinn für Details. […] Nach der Pause dann Richard Strauss‘ Orchestersuite […]. […] Schauspieler Andreas Hutzel sprach die Texte in gewohnt vorzüglicher Manier, sein Zusammenspiel mit Orchester und Dirigent war witzig, aber nie übertrieben. Nagasaki leitete das Orchester feinfühlig durch die Komposition. Das kammermusikalisch aufgebaute Werk mit seiner kleinen Besetzung erfordert höchste Präzision, das Orchester spielte in großer Form. Vor allem die Holzbläser zeichneten sich immer wieder aus, allen voran Solo-Oboist Johannes Brüggemann. […] Das Publikum war begeistert von dieser Darbietung eines eher selten gespielten Werkes, lang anhaltender Applaus für den Dirigenten, das Orchester und den Sprecher war der Dank der Zuhörer.«

Lübecker Nachrichten