»[Das] Konzert […] [war] nicht nur vom Anliegen […], sondern besonders durch die künstlerische Leistung ein besonderer Erfolg […]. Sensationell geradezu ist die Wiedergabe von Saint-Saens' 1. Cellokonzert. Die Solistin Tanja Tezlaff entfaltet mit einem ungemein vehementen Einstieg einen Sog, den Nagasaki und das Orchester mit voller Wucht aufnehmen […]. Für Tetzlaff […] scheint dieses Werk prädestiniert zu sein – dem Nagasaki und Orchester zu organischem Fließen und im Mittelsatz zu selten so gehörter Leichtigkeit vollauf entsprechen. […] Das Publikum […] war begeistert […].«
»Tanja Tetzlaff harmonierte bestens mit dem Orchester, Dirigent Nagasaki verstand es, den Klang der Instrumentengruppen und den des Soloinstrumentes zu einem runden Ganzen zu verschmelzen. […] Nagasaki machte die Zusammenhänge sowie die feinen Instrumentierungen wunderbar transparent, sein sensibles Dirigat reichte von minimalistischen Zeichen bis zu temperamentvollen Anfeuerungen. […] Das Orchester spielte nicht nur engagiert, sondern auch in makelloser Klangqualität, der große Beifall am Ende galt den Musikern und dem Dirigenten.«