Konzert

4. Sinfonie­konzert

Werke von Franz Liszt, Pēteris Vasks und César Franck

Franz Liszt (1811‑1886)
»Les Préludes«

Pēteris Vasks (*1946)
Violinkonzert Nr. 1 »Distant Light«

César Franck (1822‑1890)
Sinfonie d-Moll

»Was anderes ist unser Leben als eine Reihenfolge von Präludien zu jenem unbekannten Gesang, dessen erste und feierliche Note der Tod anstimmt?« Dieser Satz aus Alphonse de Lamartines poetischer Meditation »Les Préludes« inspirierte Franz Liszt zu einer gleichnamigen Sinfonischen Dichtung. Da er sich nur widersprüchlich zum außermusikalischen Inhalt des Werks äußerte, bleibt dieses faszinierend rätselhaft. – Pēteris Vasks zählt seit vielen Jahren zu den führenden Komponisten Lettlands. Sein 1997 komponiertes Konzert für Violine und Streicher ist seinem Freund Gidon Kremer gewidmet. In Lübeck wird es von Carlos Johnson, dem Ersten Konzertmeister des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck, interpretiert. – Anlässlich des 200. Geburtstags des großen belgischfranzösischen Komponisten César Franck erklingt die grandiose d-Moll Sinfonie, die Franck mit 63 Jahren als seine erste und einzige Sinfonie in Angriff nahm: ein komplexes Meister- werk, das nicht verkennen lässt, dass Francks musikalische Heimat die Orgel war. Über 30 Jahre hatte er als Titularorganist von St. Clotilde in Paris improvisiert »wie eine Reinkarnation Johann Sebastian Bachs« (Liszt). In der d-Moll Sinfonie zieht er buchstäblich alle Register. – Der amerikanische Dirigent John Axelrod war u. a. Chefdirigent des Real Orquestra Sinfónica de Sevilla und hat weltweit über 160 Orchester dirigiert.

4.  Sinfonie ­ konzert
Foto: Jan Philip Welchering

Pressestimmen

»Die Lübecker Philharmoniker spielten […] [das] Werk von Franz Liszt unter Leitung des […] Gastdirigenten John Axelrod mit großem Elan und mit viel Gefühl in den leisen Passagen. Im Konzert für Violine und Streichorchester des […] Peteris Vasks übernahm der Erste Konzertmeister Carlos Johnson den Solo-Part. […] Die Fähigkeit, sein Instrument singen zu lassen, war ebenso bewundernswert wie sein zurückgenommenes Spiel in den allerhöchsten Lagen. Die Streicher der Philharmoniker zeigten […] eine großartige Piano-Kultur […]. Der Applaus für die Musiker und den Solisten war groß.«

Lübecker Nachrichten

»John Axelrods Dirigat ist so engagiert und detailbezogen, dass allein das Zusehen eine wahre Freude ist. […] Das anwesende Publikum spendete […] begeisterten, langanhaltenden Beifall zu einem Konzert, das angetan war, sich seelisch auf hohem Niveau aufzuwärmen.«

Klassik begeistert

»Diese Hingebung an die Musik als dem Leben fängt Johnson ein, hat in den Streichern der Philharmoniker ein feines Netz und in John Axelrod am Pult einen kongenialen Koordinator. Für dieses Erlebnis, das aus der Ruhe alle Kraft zieht, zollte das Publikum ganz, ganz langen Beifall.«

HL-live

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