Pressestimmen

»Dem Dirigenten und seinem groß aufspielenden Orchester gelang es, zwischen den hart gezeichneten Rhythmen etwa des Mambo und den wunderbaren Linien von ›Somewhere‹ einen scharfen Kontrast zu schaffen und so die ganze Kunst und Kraft von Bernsteins Musik offen zu legen. Mitreißend war diese Darbietung […]. Das Publikum war begeistert. […] Barto spielte souverän und meisterlich. […] Gershwins Konzert wurde zum Erlebnis, Vladar, selbst ein herausragender Pianist, begleitete seinen Solisten mit viel Einfühlungsvermögen. Das Publikum erklatschte sich als Zugabe einen wunderschönen, zarte Blues, den Tzimon Barto geradezu zelebrierte. […] Und das Publikum war auch am Schluss dieses beglückenden Konzertes begeistert.«

Lübecker Nachrichten

»Im Sonntagskonzert war die MuK so voll wie lange nicht mehr – und der Beifall der Hörer steigerte sich von Werk von Werk. […] Für George Gershwins Concerto in F war mit Tzimon Barto ein Weltklasse-Pianist gewonnen worden […]. […] In keiner Phase ließ die Spannung nach im Zusammengehen mit Vladar, der sich auf sein Orchester verlassen konnte – und auf die solistischen Kapriolen vor allem der Bläser: Was etwa Joachim Pfeiffer (Trompete) und Johannes Brüggemann (Oboe) zeigten, bewies die Klasse des Orchesters. Den starken Beifall lohnte Barto mit einem kleinen Gershwin-Prelude. […] Immer wieder konnten sich Philharmoniker mit Soli auszeichnen […], die das große Auditorium […] mit reichem Beifall bedachte.«

HL-live

»Die Lübecker schaffen es mühelos, ihre eigene Spielfreude auf das Publikum zu übertragen […]. […] Die Soloinstrumente sind so stark und sicher wie das ganze Orchester, vor allem das Schlagwerk stützt das spannungs- und abwechslungsreiche Tempo. […] Langanhaltender Applaus mit zahlreichen „Bravo!“-Rufen belohnt eine wunderbare Gesamtleistung des Orchesters mit all seinen Solistinnen und Solisten, dem Dirigenten und einem ganz besonderen Pianisten.«

Klassik begeistert/Der Opernfreund