Pressestimmen

»In den sehr gut gefüllten Kammerspielen des Theaters Lübeck hat es [Automatenbüfett] jetzt Zino Wey auf die Bühne gebracht. […] Es sind alte weiße Männer, die Zino Wey hier vorführt in all ihrer Gier und Doppelbödigkeit und Fähigkeit zur Intrige. Die junge Eva, die Lilly Gropper mit viel Vergnügen verkörpert, treibt ihr Spiel mit ihnen und ihren dunklen Leidenschaften. […] Mit Clementine Adam gibt es eine weitere starke Frau. Susanne Höhne macht aus ihr eine wunderbare zweite Säule in dieser aufgescheuchten Männerwelt, eine Trümmerfrau im Schutt ihrer Ehe. […] Zino Wey inszeniert all das mit überraschenden Einfällen und einem schönen Hang zum Unernst und zur Ironie. […] Langer Premierenapplaus.«

Lübecker Nachrichten

»In Lübeck ist es [Automatenbüfett] jetzt in der Inszenierung vom jungen Team um Zino Wey zu sehen: eine verstörende wie komische Obduktion einer gesellschaftlichen Mitte. […] Dialoge, Bewegungen, die Themen der Herrenrunde – absurdes Theater? […] Wey [verzichtet] darauf, das Stück mit technischen Mitteln in die Gegenwart zu zerren. Das ist gut. Man hat auch so ausreichend zu grübeln. Sehenswert ist diese Inszenierung allemal.«

shz

»Das Werk nach fast 90 Jahren wieder in Norddeutschland auf die Bühne zu bringen, ist eine verdienst- wie reizvolle Arbeit des Theaters Lübeck. […] Da sie [die Figuren] mit den Stars des Ensembles besetzt sind, wird das satirische Fest beklemmender Lustbarkeiten zu einem artifiziellen Vergnügen. […] In aller Ruhe lässt sich Regisseur Zino Wey darauf ein, doppelmoralisches Verhalten zu sezieren. […] mit der Besetzung gegen das Klischee legt die Regie viel Wert auf moderne Rolleninterpretation.«

taz Nord

»Die Bühne braucht nicht viel mehr als Snackautomaten, Klavier und Personenwaage. Da bleibt viel Platz für neun Charaktere. Ein anspruchsvolles und sehenswertes Stück.«

ultimo