Pressestimmen

»Mit seiner Uraufführung […] im Festsaal des ›Hanseatischen Hofs‹ […] ist dem Theater Lübeck ein Bravourstück gelungen: Thematisch topaktuell trifft diese Inszenierung über Arbeit, Leben und Träume des Servicepersonals in der Dienstleistungsgesellschaft als Sozialsatire mitten ins Schwarze. […] Die […] real existierenden Verhältnisse treibt Bardutzkys Stück, […] inszeniert von Catrin Mosler, zur Erheiterung des Publikums karikierend auf die Spitze. […] Die Inszenierung hält die […] Spannung bis zuletzt aufrecht – und ist damit nicht nur wegen des außergewöhnlichen, authentischen Spielorts sehenswert.«

Lübecker Nachrichten

»Luxushotels sind seltsame Orte. Da quartieren sich Menschen ein. Die sich einiges leisten können, und werden von Menschen bedient, die sich wenig leisten können. Ein Luxushotel schon gar nicht. Von solch einer Gemengelage handelt das Schauspiel […]. Am Ende gibt es großen Applaus für den Blick hinter Hotelkulissen.«

shz

»Es hat […] Spaß gemacht. Da war […] viel Humor drin, auf der anderen Seite zuckte man oft […] wieder […] zusammen. Das waren […] ernste Themen, gerade in so einem Hotel, welches jetzt geschlossen wird, und weil es um schwierige Arbeitsbedingungen geht, um diesem Arm-Reich-Gegensatz. Das alles spielt mit. Man lachte manchmal sogar vielleicht zu viel, weil es letztendlich doch so ernsthaft ist.«

Offener Kanal Lübeck

»Die gezeigte Uraufführung eines Auftragswerks passt prima in die leicht angeberische Unterkunft mit den etwas reicheren Gästen. Denn Autorin Raphaela Bardutzky will mit ihrem Stück […] etwas über soziale Spaltung erzählen […]. Also konkret darauf hinweisen, dass in vielen solcher Hotels steile Hierarchien herrschen zwischen Gast und Gastgeber, Direktion und Dienerschaft, Besser- und Schlechterverdienenden. […] Dass die Schauspieler:innen […] vital verlorene Figuren entwerfen, spricht für Regisseurin Catrin Mosler und die Qualität des Ensembles.«

taz Nord

»Die Inszenierung von Catrin Mosler profitiert von der gesamten Hotelatmosphäre. […] Der große Raum wird ausgenutzt und in Gänze bespielt – zur Freude des Publikums, das aus verschiedenen Sitzperspektiven den ernsten und heiteren Momenten der Inszenierung folgt. […] Ein lohnenswerter Anstoß für Gespräche im Anschluss der Aufführung. […] Interessante Abende sind garantiert.«

ultimo