»Was für ein Spaß! Michael Wallners Inszenierung […] ›Die Fledermaus‹ […] ist eine kunterbunte Revue mit viel Schwung und genau dem richtigen Maß an Operettenseligkeit. […] Musikalisch ist die ›Fledermaus‹ von hohem Rang. Stefan Vladar gelang es, sein Orchester ›wienerisch‹ klingen zu lassen, leicht verwaschen, leicht verschobene Einsätze: Das gehört zu einem Meisterwerk der Wiener Operette. Unter den Darstellern brillierten Steffen Kubach und Elena Fink als durchtriebenes Ehepaar Eisenstein. […] Ebenso strahlend Andrea Stadel als Adele, bei ihr saß jeder Spitzenton. Wieder überzeugend wirkte Noah Schaul als Gesangslehrer. […] Ein rundherum gelungener Spaß ist diese ›Fledermaus‹ […].«
Lübecker Nachrichten
»Ein Abend, den man nur mit einem Wort beschreiben kann: sensationell. Eine stimmige Besetzung […] bis in die letzte Rolle und eine Inszenierung, die keine Wünsche offenließ. […] Stefan Vladar sorgte für einen mitreißenden Orchesterklang. […] Noah Schaul […] wuchs […] darstellerisch […] [und] auch gesanglich über sich hinaus. […] Steffen Kubach bestach mit seinem Charme, seiner Spielfreude und seiner Stimme […]. […] Leila Salome Fischer […] gab einen rauhbeinigen, witzigen und mitreißend gesungenen Prinzen Orlofsky. […] Andrea Stadel war als Adele mit ihrem Charme und ihren perlend ausgeformten Koloraturen schlichtweg grandios. […] Grandios auch der Chor des Hauses. So muss eine Fledermaus inszeniert und gesungen werden!«
Ihr Opernratgeber
»Der gebürtige Wiener [Michael Wallner] ist exakt der richtige Regisseur, um einem sehr oft gespielten Stück zu neuer Frische mit viel wienerischem Humor zu verhelfen. Dazu schlüpft er selbst in die Rolle des Frosch und legt ein komödiantisches Kabinettstück erster Güte hin, mit lustigen Wortspielen, intelligenten Albernheiten und einer Prise absurden Humors. […] Alle Mitwirkenden […], Solistinnen, Solisten, Tänzerinnen und der Chor unter der Leitung von Jan-Michael Krüger, sind absolut überzeugend und haben sichtbar selbst Spaß an dieser Mischung aus hoher Kunst und fröhlichem Klamauk. […] Stefan Vladar, das Orchester und alle Mitwirkenden [bestritten] mit Leichtigkeit, Engagement und Frische die ganze Operette bis zum letzten zackigen Ton, begeistert bejubelt vom Lübecker Publikum.«
Der Opernfreund
»Das Spiel […] entfaltet sich auf der atemberaubenden Bühne von Heinz Hauser als sinnenfroher Rausch. Die Musik […] macht glücklich – das singende Personal hat sichtlich Spaß, das Publikum sowieso. […] Lübecks ›Fledermaus‹ ist ein heitersinniges Gebilde und kommt als kulturelles (Lager-)Feuer gerade recht in diesem Herbst. […] Gute Unterhaltung!«
Lübeckische Blätter
»Unter der inspirierten Leitung des GMDs Stefan Vladar präsentierte sich das Philharmonische Orchester […] wieder einmal von Beginn an bis zum Ende in herausragender Bestform. […] Beeindruckend kreativ und prächtig anzuschauen waren die Bühnenbilder von Heinz Hauser […]. Seine [Michael Wallners] Inszenierung sprühte nur so vor Charme, Witz, erlesenem Stil und meisterlicher Geschmeidigkeit. […] Am Schluss gab es […] lang anhaltenden, nicht enden wollenden Applaus für die zahlreichen Mitwirkenden.«
Der neue Merker
»Der Eisenstein ist eine Paraderolle für den stimmkräftigen Komödianten in Steffen Kubach […]. Als seine Angetraute Rosalinde macht Elena Fink […] gute Figur und nutzt mit dem Czardas die Gelegenheit, ihren großen Opernsopran vorzuführen. Alle an die Wand singt und spielt Andrea Stadel als resolutes Kammermädchen Adele. […] Das Premierenpublikum genoss alles […] und sparte am Ende nicht mit Beifall.«
HL-live
»Die Choreographie von Kati Heidebrecht […] ist grandios stimmig und so springt die launige Stimmung […] ständig auf das Publikum über, das regen Szenenapplaus spendet. […] Man könnte die beliebten, geradezu kanonisch gewordenen Arien, Duette und Chorpartien aber schlichtweg heruntersingen. Hier brillieren jedoch alle, von den Haupt- bis zu den Nebenrollen.«
Klassik begeistert