Musiktheater
Libretto von Victor Léon und Leo Stein
Fassung und Dialoge von Bruno Klimek
Die lustige Witwe, das ist Hanna Glawari. Sie hat reich geerbt und kann es sich nun gut gehen lassen und die Salons der Pariser Upper Class unsicher machen. Wären da nur nicht ihre ganzen Verehrer, die ein Auge auf ihr Vermögen geworfen haben! Denn nun sieht sie die Chance, ihre Jugendliebe Danilo zu heiraten – doch ausgerechnet der möchte nicht in den Ruf kommen, nur aus Habgier zu ehelichen.
Eigentlich waren es ja die Männer, die jahrhundertelang den ersten Schritt wagen mussten. Doch auf die Männer ist in Franz Lehars Operette nun so gar kein Verlass mehr, und so ist es Hanna selbst, die alle Räder in Bewegung setzt, ihre Liebe zu gewinnen. Franz Lehár stellte die damaligen Konventionen der Operette auf den Kopf und landete einen Sensationserfolg: Gekonnt fing er die Veränderungen des gesellschaftlichen Klimas nach 1900 ein – von der Diskussion um das Frauenwahlrecht bis zur anbrechenden sexuellen Liberalisierung. »Die lustige Witwe« wurde zum internationalen Medienereignis: Schon bald promenierte man inspiriert vom Kostüm Hannas in immer groser dimensionierten »Lustige-Witwe«-Hüten und tanzte überall auf der Welt zu »Lippen schweigen, ’s flüstern Geigen«.
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»[…] witzige Dialoge mit viel Drive und einem guten Timing.«
»Es dürfte wohl kaum eine weitere »Lustige Witwe« nördlich des Weißwurstäquators geben, die so viel Donau-Walzerseligkeit und liebenswerten österreichischen Humor zu bieten hat, wie diese Operette an der Trave.«
»[…] es sind die grandiosen solistischen Darbietungen, die diesen Abend zum Glänzen bringen.«
»Der von Jan-Michael Krüger einstudierte Chor sang und agierte mit höchstem Einsatz, eine herausragende Leistung.«
»Herausragend unter den Solisten war Evmorfia Metaxaki in der Titelrolle. Ihr Gesang ist von schmelzender Schönheit […] Eine wunderbare Sängerin, stets überzeugend und stark im Ausdruck.«
»Diese Produktion hat das Zeug zu einem wirklichen Publikumsliebling [...]«
»Ein vergnüglicher Operettenabend, der ganz einfach Freude macht.«