»Die beiden Hauptpartien der Protagonistinnen Marta und Lisa sind mit Adrienn Miksch und Marlene Lichtenberg ausgesprochen stark besetzt, insbesondere Miksch brilliert in den herrlichen, zwar halsbrecherisch schweren, aber dennoch lyrisch erscheinenden Sololinien und singt die Marta ohne jedes aufgesetzte Pathos mit einer nahegehenden Klarheit und Verletzlichkeit.«
F.A.Z.
»[…] es gelingt eine ausgewogene, rhythmisch präzise Klangarchitektur, und auch sängerisch bewegt sich die gesamte Inszenierung bis in die kleinsten Nebenrollen musikalisch auf sehr hohem Niveau.«
F.A.Z.
»Dem Haus gelingt somit eine durch erzählerische Ernsthaftigkeit, sängerisches Spitzenpersonal und mit aufwendigem Bühnenbild überzeugende Inszenierung zu ›Die Passagierin‹.«
concerti
»Adrienn Miksch als Darstellerin der Marta glänzt auf anderem Weg in höchstem Maß. […] Ob liebevolle Szene mit Tadeusz oder Solidarisierung mit anderen Häftlingen: Ihre Charaktere reichen von kühler Ablehnung oder Verachtung – allen voran gegenüber Lisa –, bis zur entwaffnenden Wärme. Ihr Vortrag des Gedichts von Sándor Petőfi, in welchem Marta sich über den potentiellen Tod hinaus zur Freiheit bekennt, beeindruckt auf beispiellosem Niveau.«
concerti
»Dirigent Takahiro Nagasaki setzte mit dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck souverän die Vielschichtigkeit von Mieczysław Weinbergs Partitur um.«
Deutschlandfunk
»Sängerisch war die Produktion ebenfalls hervorragend besetzt. Darunter Adrienn Miksch als Marta und Marlene Lichtenberg als Lisa sowie der Chor des Theater Lübeck.«
Deutschlandfunk
»Auf der Bühne agiert ein ganz hervorragendes Ensemble […]«
Online Musik Magazin (omm)
»Durchweg ausgezeichnet sind die Mithäftlinge besetzt, allen voran Natalia Willot als russische Partisanin Katja, die mit bestechender Tonreinheit unbegleitet ein Volkslied (mit großen Intervallsprüngen) singt - eine der beklemmendsten Szenen des Abends.«
Online Musik Magazin (omm)
»Wem es möglich ist, der sollte diese Produktion unbedingt sehen.«
Klassik begeistert
»Diese Oper in dieser Inszenierung ist ein großer Wurf für das Theater Lübeck, man kann der ›Passagierin‹ nur möglichst viele Besucher wünschen. Denn der Inhalt dieser Oper geht uns alle an, die Verbrechen der Vergangenheit sind nicht vergessen.«
Lübecker Nachrichten
»Diese Oper ist durchaus das Ereignis des Jahrzehnts im Großen Haus: ›Die Passagierin‹ von Mieczyslaw Weinberg (1919-1996). Was Bernd Reiner Krieger hoch spannend inszenierte, Takahiro Nagasaki mit den Lübecker Philharmonikern im Orchestergraben hochemotional in Klang setzte und ein makelloses Ensemble auf der Bühne ›lebte‹.«
HL-live