Pressestimmen

»Regisseur Michael Wallner hat die Komödie ›Die stumme Serenade‹ mit Musik von Erich Wolfgang Korngold musikalisch, schauspielerisch und tänzerisch stimmig inszeniert. […] Heinz Hauser hat das eindrucksvolle Bühnenbild erschaffen […] Das Philharmonische Orchester spielte unter der Leitung von Paul Willot-Förster üppig auf, denn die Musik changierte zwischen Filmmelodien, Operettenklängen und Revue-Nummern. […] Die Sprechrollen brachten Komik, waren stark überzeichnet, aber mit Niveau […] Viel Applaus gab es für diesen kurzweiligen und stilvollen Abend.«

Lübecker Nachrichten

»Das Theater Lübeck hat seine ›Komödie mit Musik‹ in jeder Hinsicht farbenfroh inszeniert […]. [D]as ist die Art leichter musikalischer Unterhaltung, die ›Die stumme Serenade‹ zu dem macht, was sie ist: eine spritzige Nummern-Revue, die auf eingängige Melodien und Situationskomik setzt. […] die Musik flott, leicht und voller reizender Melodien […] Ein […] intelligenter Kunstgriff dieser Inszenierung […] ist es, diese Produktion wieder in die Zeit des Art déco zurückzubringen. Ausgesprochen stimmig wirken so die schwarz-weißen, bunten und geometrischen Tapetenmuster des Bühnenhintergrunds. Auch die Kostüme von Aleksandra Kica mit Dior-Anleihen passen wunderbar dazu. […] Das Happy-End gelingt rasant und in bester parodistischer Hollywood-Manier.«

Klassik begeistert

»Das Stück liefert beste, unbeschwerte Unterhaltung […]. Geschickt war das kleine Orchester mit seinen zwei Klavieren und ganz wenig Bläsern durch ein paar mehr Streicher ergänzt worden, die den Sound voller und zugleich farbiger machten. Die Spiellust und Gestaltungsfreude aller auf und vor der Bühne, die musikalisch vom kleinen Orchester (Leitung: Paul Willot-Förster) bei den Musiknummern mit Schwung angeregt wurde, begeisterte. Diese Aufführung könnte die „Stumme Serenade“ endgültig vor dem Vergessen-Werden bewahren.«

nmz/unser Lübeck

»Heinz Hausers simple, aber wirkungsvolle Bühne hinterließ einen nachhaltigen Eindruck bei den schnellen Szenenwechseln in der Neuproduktion von Korngolds „Die stumme Serenade“ am Theater Lübeck. Ein schillerndes Spiel mit Schein und Sein. […] Steffen Kubach spielte ihn [Modeschöpfer Andrea Coclé] mit sichtlichem Vergnügen und überzeugt auch mit seinem warmen und flexiblen Bariton. […] Paul Willot-Förster sorgte souverän am Pult des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck für Kurzweil, Swing und Sinn für den Operettencharme.«

Deutschlandfunk Musikjournal

»Für diese überaus amüsante, turbulente farbenfrohe Inszenierung mit gekonnter Personenführung zeichnet Michael Wallner verantwortlich, die den Zuschauer von Beginn an in seinen Bann zog und sich mitreißen ließ von den temporeichen Aktionen […]. […] Das von Heinz Hauser entworfene Bühnenbild […] wirkte elegant und opulent. […] Die herrlich grotesken, umwerfend komischen Auftritte des Ministerpräsidenten […] oder die eloquenten Szenen von Thomas Stückemann in den Dienerrollen waren ebenfalls ein Garant für die humorvolle, augenzwinkernde Umsetzung der […] Handlung. […] Das kleine ›Salonorchester‹, schwungvoll geleitet von Paul Willot-Förster, klang […] wunderbar volltönend, farbig und swingend.«

Der neue Merker

»Aleksandra Kica sorgt mit ihren Kostümen für Glanz und erotischen Glitter. […] [I]n Lübeck flötet sie [Amelie Müller] wieder zauberhaft […]. Das knappe Dutzend Philharmoniker […] [lässt] Korngolds fieberflinke Musik mit den herrlich schmonzettigen Melodien unter der Leitung von Paul Willot-Förster virtuos perlen […]. Der Cast ist gut gewählt, der Publikumszuspruch groß.«

Kieler Nachrichten

»[Eine] überaus amüsante, turbulente farbenfrohe Inszenierung mit gekonnter Personenführung […], die den Zuschauer von Beginn an in seinen Bann zog […]. Das von Heinz Hauser entworfene Bühnenbild […] wirkte elegant und opulent. […] Es gab originelle Revueeinlagen der Mannequins, der Polizistinnen und der Zofen, ausgefeilt choreographiert von Andrea Danae Kingston. […] Das kleine „Salonorchester“, schwungvoll geleitet von Paul Willot-Förster, klang […] wunderbar volltönend, farbig und swingend.«

IOCO - Kultur im netz

»Regisseur Michael Wallner hat daraus eine bunte Revue gemacht, die tempo- und bewegungsreich voranschreitet im märchenhaften Sujet und sich farbig präsentiert, vor allem nach der Pause. Die Personen sind kraftvoll gezeichnet. […] Die prächtigen, phantasievollen Kostüme im Stil Christian Diors hat Aleksandra Kica entworfen. […] Die Philharmoniker glänzen in der farbprächtigen Instrumentationskunst Korngolds, im locker flockigen Tonsatz unter der überzeugenden Leitung von Paul Willot-Förster, der Bühne und Graben konsequent zusammenhält. Ein unterhaltsamer Abend, der reichen Beifall fand.«

Lübeckische Blätter

»Schamlos schön. […] Eine Wonne für Augen und Ohr sind […] Amelie Müller als Silvia Lombardi und Nataliya Bogdanova als Louise. Steffen Kubach […] mischt seinem hohen Bariton manch betörenden tenoralen Operettenschmelz bei. […] [Korngolds] vor Fantasie sprudelnden Songs und Duette zünden. Dafür sorgen Paul Willot-Förster am Pult der entfesselten Kammerorchester-Kombo des Philharmonischen Orchesters und das glänzende, aus Opern- und Schauspielsparte gemischte Ensemble.«

opernwelt

»Leichte Muse mit Anspruch? Satirisches für einen unaufgeregten Abend? Ein wunderbar bekömmlicher, musikalisch von Paul Willot-Förster geleiteter Korngold? Die Lübecker Inszenierung ist alles zusammen.«

shz

»Das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck unter der Leitung von Paul Willot-Förster sorgten für einen schwungvollen Klangteppich. Die Inszenierung von Michael Wallner, unterstützt von Heinz Hauser (Bühne) […] ist […] gegenständlich und nah am Geschehen. Die Kostüme von Aleksandra Kica sind einfach zauberhaft. […] [Es] war eine sehr gelungene Aufführung, die für viel Freude […] unter den Zuschauern sorgte.«

Ihr Opernratgeber