Pressestimmen

»Das Stück […] von Miru Miroslava Svolikova ist ein Genuss, […] ein […] anspruchsvoller, aber […] kurzweiliger Genuss. […] Die alte Muttererde ist hervorragend gespielt von Susanne Höhne. […] Die Figur der Erde kontrastiert hervorragend mit den drei blutjungen Gottdarstellerinnen Gesa Geue, Marlene Goksch und Lilly Gropper. […] Gott und die Erde überlegen aus ganz unterschiedlichen Positionen und das wird durch das Bühnenbild und die kontrastierenden Farben der Kostüme hervorragend dargestellt […]. Die Inszenierung von Anne Bader war toll, kreativ und spritzig. […] Gesa Geue, Marlene Goksch und Lilly Gropper haben fantastisch gespielt. […] Es war ein wirklich toller Theaterabend […].«

Offener Kanal Lübeck

»Zu sehen ist ein gleichermaßen intelligentes wie kurzweiliges, bitteres wie heiteres Spiel um das Ende der Welt – oder ist es ein Anfang? […] Svolikas Gott zweifelt, denn ihr Gott ist nicht ein weises männliches Wesen […], ihr Gott ist drei Frauen, spielstark dargestellt von […] Gesa Geue, Marlene Goksch […] und Lilly Gropper. […] Auf der Bühne ist […] zu sehen, was Dramatik, Regie, Schauspiel, was Kunst kann: Nämlich existenzielle Prozesse, hochkomplizierte Sachverhalte, Wunderbares und Saudummes zu einem Werk zu ballen, das Kopf und Herz erreicht.«

Lübeckische Blätter

»Das göttliche Gespann, verkörpert von Gesa Geue, Marlene Goksch und Lilly Gropper, ist keine allwissende und schon gar keine omnipotente Instanz, sondern eine Gottheit, die sich wundert und viele Fragen hat. […] Susanne Höhne liefert eine Klasseleistung ab als gequälter Planet. […] In einem rasanten Dialog legt er [Vincenz Türpe] mit donnernder Stimme dar, was er alles getan und angerichtet hat. […] Es ist eine packende Rede, für die Türpe Szenenapplaus bekommt. Der Abend ist kurzweilig. Es ist immer viel los, nicht nur auf der Bühne (Luisa Wandschneider, auch Kostüme), […] sondern auch im Zuschauerraum, der ebenfalls bespielt wird. Eine gute Basis für die Leistung der Schauspielerinnen und Schauspieler, die diesen temporeichen Abend zu einem Erlebnis machen.«

Lübecker Nachrichten

»In Lübeck inszeniert Anne Baader das Stück vom geplanten Ende der Welt mit feinherber Komik. […] Die rasante Inszenierung, in der sich das Publikum als Akteur begreifen muss, und das großartige Spiel der fünf Darsteller bringt die bittere Komik der Ausweglosigkeit ans Licht. Wo Gutes geschaffen ist, ist Schlechtes möglich, wo göttliches Licht ist, ist menschlicher Schatten. […] Das Publikum ist begeistert.«

shz