Sonderveranstaltung

LAMA heißt auf Hebräisch ›Warum?‹

Lesung und Interview mit der israelischen Regisseurin Sapir Heller

Anlässlich des Angriffs der Terrororganisation Hamas auf Israel und den daraus resultierenden Kampfhandlungen lädt das Theater Lübeck zu dieser Veranstaltung ein. Astrid Färber und Andreas Hutzel aus dem Schauspielensemble werden von Sapir Heller ausgewählte Texte lesen. Im Anschluss wird Schauspieldirektor Malte C. Lachmann die israelische Regisseurin interviewen. Diese hatte in der Spielzeit 2022/23 »BOMB Variationen über Verweigerung«, ein Stück der israelischen Dramatikerin Maya Arad Yasur, am Theater Lübeck inszeniert.

Ein begrenztes Kartenkontingent ist an der Theaterkasse und im Webshop verfügbar. Der Eintritt ist frei, die Karten sind personalisiert und nicht übertragbar. Ein Einlass am 28/10 wird nur nach der Kontrolle des Personalausweises und der Eintrittskarte gewährt. Zudem erfolgt eine Taschenkontrolle. Das Mitbringen von Rucksäcken, Koffern oder anderen großen Gepäckstücken ist nicht erlaubt.

 LAMA  heißt auf  Hebräisch   ›Warum?‹
Foto: Stefan Loeber

Im Mittelrangfoyer des Theaters ist aktuell ein zentrales Bühnenbildelement aus der Inszenierung von »BOMB« platziert – das Lama. LAMA heißt auf Hebräisch »Warum?« und für diese Frage steht das Objekt im Raum. Zusätzlich können Besucher:innen vor und nach Vorstellungen ihre Gedanken, Bitten und guten Wünsche auf Zettel schreiben und sie befestigen.

Das Theater Lübeck stellt sich entschieden gegen Gewalt und Gräueltaten. Die aktuelle Lage fordert alle einmal mehr heraus, auch in unserer Gesellschaft Antisemitismus, Menschenhass und Gewalt entschieden entgegenzutreten, die Sicherheit von jüdischen Mitmenschen zu gewährleisten und Räume der friedlichen kulturellen Begegnung zu öffnen.