»Anna Dreschers Inszenierung von ›Lucia di Lammermoor‹ am Theater Lübeck rückt Kleidung als Spiegel innerer und gesellschaftlicher Zwänge in den Mittelpunkt. Eine stimmige musikalisch-szenische Umsetzung mit klarer Symbolik und starker Ensembleleistung.«
concerti
»Sophia Theodorides gibt in Lübeck eine gefeierte Lucia. Mit kraftvollem Ausdruck meistert sie die Partie souverän und zeichnet eine Figur, die sich von Akt zu Akt verändert: zuerst extrovertiert und lebensfroh, dann resigniert und am Ende wahnsinnig.«
concerti
»Jacob Scharfman (Enrico Ashton), Noah Schaul (Arturo Bucklaw) und Changjun Lee (Raimondo) zeigen erneut die große Stärke des Theaters Lübeck, auch die Nebenrollen stark zu besetzen.«
concerti
»Takahiro Nagasaki dirigiert das Philharmonische Orchester Lübeck mit gewohnter Leichtigkeit und einem feinen Sinn für dramatische Zuspitzung. Gemeinsam mit dem Regiekonzept entsteht eine ›Lucia‹, die trotz blutiger Handlung leicht, unterhaltsam, visuell klar und dabei stets nachvollziehbar bleibt – ein amüsant bebildertes Musikdrama mit düsterem Kern.«
concerti
»Dem Theater Lübeck gelingt eine großartige, umjubelte Premiere von Donizettis ›Lucia di Lammermoor‹.«
Die deutsche Bühne
»[Sophia Theodorides] gertenschlanker, flexibler Sopran hat ein rundes, helles Timbre, sie führt ihn mit bombensicherer Intonation und ungetrübter Reinheit durch alle Lagen und, noch erstaunlicher fast, auch durch alle Lautstärken.«
Die deutsche Bühne
»[…] dem Stadttheater Lübeck [ist] eine vorzügliche ›Lucia‹-Produktion gelungen […]. Denn an diesem Werk sind schon weit größere Bühnen krachend gescheitert.«
Die deutsche Bühne
»Zum überirdischen Zauber der Wahnsinnsarie trug in Lübeck zudem bei, dass sie, wie von Donizetti ursprünglich vorgesehen, statt von einer Flöte von einer Glasharmonika begleitet wurde – genauer: von einem kräftiger klingenden Verrophon, das der Klangtüftler Sascha Reckert erfunden hat und in Lübeck auch spielte. Der nicht ganz fassbare, schwebende und langsam einschwingende Ton der Gläser gab der ganzen Szene etwas Mystisch-Transzendentes.«
Die deutsche Bühne
»Konstantinos Klironomos ist ein Tenor mit herbem Timbre und viriler Kraft, Jacob Scharfman ein edel timbrierter Enrico von dunkler Eleganz […]«
Die deutsche Bühne
»Besser geht es nicht! Jubel, Bravo-Rufe und Applaus wollten nicht enden. Erneut ein großer Abend in der Lübecker Oper, den man auf keinen Fall verpassen darf.«
Klassik begeistert / Der Opernfreund
»Überhaupt zeigten die Musiker des Philharmonischen Orchesters an diesem Abend unter Nagasakis Stabführung eine beeindruckende Leistung, die die hohe Qualität dieses Klangkörpers einmal mehr erkennen ließ. Nagasaki und das Orchester trugen das gesangliche Ensemble wie auf Händen durch einen wundervollen Abend.«
HL-live
»Am Ende war der Jubel groß, es gab enthusiastischen Beifall und Bravos ohne Ende.«
Lübecker Nachrichten
»Konstantinos Klironomos als Edgardo verfügt über einen breiten, baritonal gefärbten Tenor, der sich zu kraftvollen Spitzentönen hochschwingt.«
Klassik begeistert / Der Opernfreund