Pressestimmen

»Das Stück, inszeniert und ausgestattet von Stephanie Rolser, verknüpft geschickt die Biografie der Widerstandskämpferin Sophie Scholl mit dem Konflikt der heutigen Sophie. […] Schauspielerin Nina-Mercedés Rühl gelingt ein intensiver Spagat zwischen den beiden Sophie Scholls. Sie ist mal zart und zerbrechlich, mal kraftvoll, frech und voller Tatkraft. Jede Geste, jeder herausgepresste Satz vermittelt den Konflikt ihrer Figuren und berührt den Zuschauer.«

Lübecker Nachrichten

»Dafür nimmt die Schauspielerin Nina-Mercedés Rühl die Schülerinnen und Schüler mit in die Zeit des Nationalsozialismus und macht mit ihrem intensiven Spiel die Biografie der historischen Sophie Scholl lebendig, die den Mut hatte, sich zusammen mit ihrem Bruder und ihren Freunden aufzulehnen. […] Nicht ohne Übertreibung, aber eindrucksvoll gelingt es der Schauspielerin Nina-Mercedés Rühl, den Leistungsdruck zu vermitteln, denen Jurastudentinnen und –studenten ausgesetzt sein können […]. Geschickt sind beide Handlungsstränge miteinander verwoben und machen dadurch den Konflikt, in dem sich die Figuren befinden, umso deutlicher, […] in einem ebenso einfachen wie außergewöhnlichen Bühnenbild: [...] zwischen Papierstapeln [geht es] um Zivilcourage, das eigene Gewissen und die Frage: Wie hätte ich mich verhalten? […] das Ein-Personen-Stück lässt die Frage nach „Aussagen“ oder „Schweigen“ bewusst offen und eröffnet damit die Möglichkeit, in weitere Diskussionen einzusteigen.«

der reporter