Pressestimmen

»Eine von Stefan Vladar musikalisch geleitete und von Michael Wallner inszenierte und genussvoll zelebrierte Hommage an den US-Komponisten und Liedtexter Cole Porter. (…) Eine Portion Cole-Porter-Biografie mischt sich mit einer Kelle Theater-im-Theater-Spiel (…) Komik gesellt sich zu Tragik. (…) Steffen Kubach gibt ihn (Bill de Bill) mit Hingabe. Überhaupt ist die Besetzung exquisit. Evmorfia Metaxaki überrascht als berechnende Diva, Gerard Quinn gibt den Fels im Meer des Wahnsinns, Daniel Schliewa ist als der aufstrebende Komponist Cole zu erleben und Sara Wortmann setzt mit einer guten Schippe Dreck in der Stimme die Würze zu. Dann wieselt da noch ein ›Rudolf Katzer‹ über die Bühne, der sich keine Mühe gibt, die Ähnlichkeit mit seinem alias Wallner zu verbergen. Mit ihm ist ein Meister der Unterhaltung am Werk. (…) Das Publikum ist hin und weg.« 

shz

»Mit der Cole-Porter-Musikrevue ›NIGHT & DAY‹ begeisterte das Theater sein Publikum (…) In einer locker gefügten bunten Show des österreichischen Autors und Theaterregisseurs Michael Wallner kam mit ›NIGHT & DAY‹ ein abwechslungsreiches Theatererlebnis auf die Bühne. (…) Gute Laune verbreiteten auch die Sängerinnen und Sänger des Abends, die ein geschlossenes Ensemble bildeten. Dabei glänzten die gestandenen Opernsänger nun als Musical-Darsteller mit Spielfreude und hinreißendem Gesang: Steffen Kubach, Evmorfia Metaxaki und Gerard Quinn seien hier stellvertretend genannt. Und auch der Chor des Theaters Lübeck (Einstudierung: Jan-Michael Krüger) wie auch das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck unter dem Generalmusikdirektor Stefan Vladar sorgten mit Hingabe und Enthusiasmus für einen begeisternden Theaterabend.«

Lübecker Nachrichten

»Als Rückkehr in die Spielpraxis funktioniert der Abend. Weil er daran erinnert, was einem gefehlt hat: Entertainment, Spaß, Unkonventionalität.« 

Falk Schreiber, Hamburger Abendblatt

»Michael Wallner […] fügt hier […] eine Greatest Hits-Kollektion zusammen. Das Philharmonische Orchester hat schon in der Vergangenheit häufiger bewiesen, wie gut es […] bei Musik aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts gleich welchen Genres ist, und tut es auch hier. Alexander Winterson am Pult gibt dem Ganzen noch zusätzlich Drive und Tempo. Der Chor unter Jan-Michael Krüger […] schafft es darüber hinaus, das richtige Feeling zu verbreiten. […] dazu kann das Theater Lübeck auch noch mit einer wirklich großartigen Besetzung aufwarten.«

mittelloge

»Endlich: nach mehr als einem halben Jahr bot das Theater Lübeck eine neue Produktion, mit »NIGHT & DAY« als Titel und nach Songs von Cole Porter. Etwas von Broadway-Stimmung wollte man bieten. Sie mischte sich mit der Hochstimmung, dass das Große Haus wieder bespielt wurde. (…) Der wichtigste Grundstoff waren die Songs. Viele hatte Porter komponiert, für eigene Stücke oder für die von anderen. Sie showmäßig darzubieten war mit den drei munteren Porter Girls (Choreografie: Andrea Danae Kingston), den zwar weniger opulenten, dafür geschickt genutzten Kostümen und Bühnenarrangements (Aleksandra Kica und Heinz Hauser) durchaus sehenswert. Hörenswert dazu das musikalische Gewand, das Sven Klammer dem Philharmonischen Orchester und dem (…) Kleinchor mit seinen Arrangements verpasste. GMD Stefan Vladar zeigte sich auch in diesem Genre als ein umsichtiger ›Motivator‹ mit wunderbaren Momenten wie in der ›Beguine‹ oder im Finale.«

unser Lübeck

»So war die Premiere von ›NIGHT & DAY‹ federleicht und amüsant. (…) Der Applaus war frenetisch. Zu Recht! Theater Lübeck: Du hast alles richtig gemacht! Wir sind alle schwach und leer nach den vielen Monaten der Pandemie. Ihr habt Funken gesprüht!«

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