»[...] [Knut Winkmann] hat ein Stück entwickelt, das die Folgen von Cybermobbing aufzeigt. Die Hauptperson von ›Out!‹ ist eine Schülerin, die von der Mehrheit der Klasse geschnitten und denunziert wird, anonym im Internet. Das Stück zielt auf ein Schulklassen-Publikum, und im Landschaftszimmer des Theaters wird man auch als Erwachsener wieder Teil eines Klassenverbandes. [...] Winkmann schafft es, die Zuschauer in diese Drachenhöhle hineinzuziehen, in der Mitschüler zu gesichtslosen Ungeheuern mutieren können.«
Lübecker Nachrichten
»Die Schulen stehen in der Pflicht, den Jugendlichen Medienkompetenz zu vermitteln. Insofern ist es eine gute Idee, das Thema Internetmobbing auch im Theater aufzugreifen. Der erfahrene Theaterpädagoge Knut Winkmann hat den Text entwickelt. Der Zugang zum Stück wird erleichtert durch die Verwendung von Jugendsprache [...]. Winkmann führt auch die Regie. [...] Das Spiel ist sehr nah und sehr intim und sehr fesselnd. Das Publikum war beeindruckt. [...] Für die jungen Leute ist das in jedem Fall ein Erlebnis. [...] Zu Recht haben die großen Lübecker Stiftungen auch wieder einen namhaften Betrag für die Jugendarbeit im Theater Lübeck bereit gestellt.«
Lübeckische Blätter
»Facebook, Twitter und Co. gelten als soziale Netzwerke. Autor und Regisseur Knut Winkmann zeigt in seinem Stück ›Out!‹, dass diese Netzwerke aber auch sehr unsozial sein können. [...] Autor Knut Winkmann greift in seinem Stück ›Out!‹ ein aktuelles Thema gekonnt auf. [...] Die Inszenierung zeigt: Die Möglichkeiten von Facebook & Co., anderen zu schaden, sind so unbegrenzt wie das Internet und können sowohl jeden treffen als auch jeden verlocken, dabei mitzumachen.«
NDR