Pressestimmen

»Die Premiere [...] bot wieder einmal gewohnten Guido-Irrsinn, musikalisch und textlich hochwertig: Ein wunderbar schräger Abend mit Steffen Kubach als Guido und dem bewährten Multi-Instrumentalisten Jens Ketelsen war zu erleben, ein würdiges Ende der ›Ranzlichter‹-Trilogie. Steffen Kubach ist ein hinreißender Komödiant, um nicht zu sagen: Humorist. […] Und das, obwohl das alles nicht so ernst gemeint war – oder doch? Man weiß es nicht ganz genau, und das liegt an der wunderbaren Doppelbödigkeit des Textes von Knut Winkmann, der auch für Regie und Ausstattung verantwortlich zeichnete. […] So entwickelte sich an diesem Abend ein Gesamtkunstwerk aus absurdem Theater, musikalischer Revue, menschlicher Tragödie.«

Lübecker Nachrichten

»Schon die erste ›Ranzlichter‹-Auflage hatte das Junge Studio zum Hort der großen Kunst auf kleinem Raum gemacht, seit ›Ranzlichter 2‹ hat Guidos Jagd nach Ruhm und Liebe Kult-Status. […] Im Publikum herrscht Amüsiertheit […]. Nichts ist albern oder billig an diesem zur Bühnenfigur gewordenen Scheitern und wieder Beginnen, Hinfallen und wieder Aufstehen. Humor ist eine ernste Sache und dies die hohe Schule der guten Unterhaltung. Kubach gibt […] noch [eine] Zugabe und das Publikum dankt für das Stück vom Glück.«

Lübeckische Blätter

»Jens Ketelsen überzeugt mit seiner Fähigkeit, verschiedene Instrumente einzusetzen und Musikstile zu kombinieren. Darüber hinaus singt und kommuniziert er mit Guido alias Steffen Kubach, der wieder einmal seine stimmliche Vielfalt zeigt. Beide ergänzen sich kongenial. Es ist ein humorvoller, unterhaltsamer Theaterabend, der uns geboten wird. […] Knut Winkmann gelingt ein Balanceakt zwischen Ironie, Skurrilität und Nachdenklichkeit. Das Publikum war gut gelaunt. […] Der Schlussapplaus galt […] dem Schauspieler, dem Musiker und dem Team, das von beiden mehrfach auf die Bühne geholt wurde und anhaltend beklatscht wurde.«

Offener Kanal Lübeck