Schauspiel

Romeo und Julia

Tragödie von William Shakespeare

In Kooperation mit dem Museum für Natur und Umwelt · Wir danken der Lübecker Domgemeinde

Verona zu Beginn des 15. Jahrhunderts. Auf einem großen Fest begegnen sich Romeo und Julia zum ersten Mal und – »BÄNG« – es ist Liebe auf den ersten Blick. Das Problem ist nur, dass Romeo zur Familie der Montagues gehört und Julia zu der der Capulets, und leider sind die beiden Clans seit Ewigkeiten miteinander verfeindet. Doch so etwas kann eine junge Liebe natürlich nicht aufhalten: Romeo und Julia lassen sich kurzerhand heimlich trauen. Aber Shakespeare hat sein wohl berühmtestes Drama nicht umsonst als Tragödie betitelt, und so kommt es, wie es kommen muss: Julias Cousin Tybalt reizt Romeo, dessen Freund Mercutio schlägt sich für ihn in die Bresche und wird im folgenden Degenduell von Tybalt getötet, Romeo rächt seinen Freund, ersticht Tybalt und muss aus Verona fliehen. Aber vor seiner Flucht will er wenigstens noch einmal Julia sehen, und so kommt’s zur berühmten Balkonszene, zur ersehnten Hochzeitsnacht und zum ersten kleinen Ehestreit, als sich die beiden nicht einig darüber werden, ob die Nachtigall oder die Lerche ihr Lied erschallen lässt. Hach! Und dann geht das Drama erst richtig los, denn danach …

(ABBRUCH WEGEN SPOILERALARM!!!)

Alles weitere und wie die größte Liebesgeschichte der Welt ausgeht, erfahren Sie schon im Sommer, hier bei uns unter freiem Himmel!

Besetzung

Inszenierung David Ortmann
Musik & Musikalische Leitung Willy Daum
Bühne Jürgen Lier
Kostüme Ursula Bergmann
Kampfchoreografie Heiner Kock
Licht Daniel Thulke
Ton Torben Schlicht
Dramaturgie Oliver Held
Romeo Heiner Kock
Mercutio Johannes Merz
Capulet Michael Fuchs
Lady Capulet Astrid Färber
Montagu Andreas Hutzel
Graf Paris Jan Byl
Bruder Lorenzo Sven Simon

 Romeo  und  Julia
Foto: Isabel Machado Rios
Premiere 30/06/23 · Domhof

Dauer: ca. 1 Stunde, 30 Minuten (keine Pause)

Pressestimmen

»David Ortmanns Inszenierung lässt ihre Zuschauer etwas von der Frische des elisabethanischen Theaters spüren; etwas von der unwiderstehlichen Lebendigkeit, die aus den Texten des Theatergenies William Shakespeare selbst im Medienzeitalter noch hervorleuchtet. Dazu gehört der Mut zur Einfachheit. Der […] Architektur des […] Doms steht ein schlichtes, geometrisches Bühnenbild (gestaltet von Jürgen Lier) gegenüber […]. […] Heiner Kock und Marlene Goksch zeigen heiligen Ernst am Rand der Verzweiflung, aber auch die verspielten, neckenden Gesten und Blicke jugendlicher Verliebtheit. […] Das Publikum belohnt die Premiere mit großem Applaus. Lübecks Theater hat ein neues Format und einen neuen Spielort gewonnen.«

Lübecker Nachrichten

»Michael Fuchs spielt den Capulet mit großer Bestimmtheit, im Verlauf des Dramas auch mit verzweifelter Wut. Vincenz Türpe als Tybalt kann sich nur schwer beherrschen, er ist ein Heißsporn […]. […] Ihm ebenbürtig sind Johannes Merz als Romeos Freund Mercutio und Heiner Kock als Romeo. […] Heiner Kock und Marlene Goksch spielen das junge Liebespaar […] mit intensiver romantischer Leidenschaft. […] [David Ortmann] hat einen frischen Blick auf das Stück geworfen, dessen Umsetzung nicht nur das Premierenpublikum begeistert applaudieren ließ, sondern auch Mister Shakespeare gefallen hätte.«

Offener Kanal Lübeck

»Die Leidenschaft ist […] groß, die Energie des Ensembles mitreißend […]. Heiner Kock als dynamischer Romeo und Marlene Goksch als zarte und doch ungestüme Julia sind ein unbedingt entzückendes Paar.«

Hamburger Abendblatt

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