»Jubel für Stings Musical am Theater Lübeck. ›The Last Ship‹ erzählt vom Fallen und Aufstehen. In Lübeck ist das Musical vom künftigen Schauspieldirektor Malte C. Lachmann inszeniert worden – und erhielt nicht nur zwischendurch viel Applaus. […] Die Inszenierung […] wurde sehr, sehr gefeiert. […] Gut und Böse sind gut auszumachen in diesem Stück. Und es hat weder Angst vor großen Themen noch vor großen Gefühlen. […] Es ist viel los auf der dunklen Bühne (Ramona Rauchbach), wo sich 13 Akteure mit einer enormen Spielfreude an die Arbeit machen. […] Und es gibt großartige Szenen, die immer wieder mit Zwischenapplaus bedacht werden. […] Es gibt starke Stimmen zu entdecken im Ensemble, denen man einen häufigeren Einsatz wünschte. […] Das Sting-Musical jedenfalls wurde mit langem Applaus im Stehen gefeiert. Mit allem Recht.«
Lübecker Nachrichten
»Das Thema ist ganz nah am Alltag, das Stück eines aus dem Tollhaus der Globalisierung – und zugleich ein Genuss. Im Lübecker Schauspiel ist man mindestens gut, meist hervorragend bei Stimme. […] Ein großartiges Stück ist da zu sehen, es rührt und beglückt, empört und ermutigt. Wem gehört die Welt und wer bestimmt über das Glück? Das Premierenpublikum steht auf und spendet begeistert Beifall.«
shz
»Die Handlung reißt mit hohem Tempo und klugen Dialogen mit. Und auch die mit schönen Fiddle-Melodien arrangierten Seemannslieder […] tragen ihn gut. Die Gesangsleistungen des Ensembles sind zum Teil beachtlich, vor allem Vasiliki Roussi als kämpferische Meg Dawson ragt heraus. Außerdem Andreas Hutzel als Jackie White […].«
Hamburger Abendblatt
»Die Inszenierung besticht durch großen Aufwand mit einem wandlungsfähigen Bühnenbild von Ramona Rauchbach als monströse Schiffsassoziation, den authentischen Kostümen von Medea Karnowski im Outfit der Zeit und einem kernig satten Sound, den die Combo unter Leitung von Willy Daum formidabel entfach […]. Lachmann arbeitet mit seinem hochpräsenten Ensemble markante Konturen aus der Vorlage. Vasiliki Roussi, Johannes Merz, Katharina Abt, Susanne Höhne und Stephan Schad beeindrucken besonders stark. […] Das Publikum reagiert euphorisch […].«
Musicals – Das Magazin
»Das […] Musical […] überzeugt in einer sehr soliden Inszenierung von Malte C. Lachmann. […] Der Partitur vollends gerecht wird dabei die achtköpfige Band unter der Leitung von Willy Daum, die einen guten Stilmix aus Pop, Rock und Folk spielt. […] Die fünf Frauen und acht Männer tragen dieses Stück jederzeit zupackend und ergebnisorientiert. Eine zunehmend wichtige Rolle spielen dabei insbesondere die Damen. […] Nach rund drei Stunden hinterlässt ›The Last Ship‹ einen nachhaltigen Eindruck. Neben der starken Gesamtleistung des Ensembles ist es die Verschmelzung der sozialkritischen Story mit Stings gelungener Musik, die das Publikum mitreißt und zu lang anhaltendem Schlussapplaus animiert.«
kulturfeder.de
»Höhepunkt der Inszenierung, die das Musicalhafte damit eindeutig hervorhob, waren die Tanzszenen (Choreografie: Daniel Morales Pérez), besonders die des jungen Paares und eine Aerobic-Einlage der Frauen von überschäumender Vitalität mit Mrs. Dees (Katharina Abt) als exzellente Vorturnerin. Das zündete und ließ Sting im Musikalischen über den ambitionierten Text siegen.«
nmz
»Musical-Liebhaber werden nicht enttäuscht. Es gibt viel Mitreißendes fürs Auge und Ohr. […] Eines ist allen Darsteller: innen gemeinsam: Sie können spielen, singen und tanzen. Das machen sie mit großer Spielfreude und sie überzeugen alle in ihren Einzel- sowie der Ensembleleistung. […] Willy Daum hat ein Ensemble aus acht Musikerinnen zusammengestellt, das mitreißend spielt. […] Die Inszenierung von ›The Last Ship‹ enthält als Musicalaufführung alles, was man sich wünscht und wird hoffentlich ein großes Publikum wieder live im Theater begeistern. Das Premierenpublikum im gut besuchten Großen Haus war begeistert und spendete anhaltenden Applaus mit Standing Ovations.«
Offener Kanal Lübeck
»Es stehen 13 Akteur:innen auf der Bühne, die einen wunderbaren Chor bilden. Bühne, Kostüme und Requisiten stellen das Arbeiter:innenmilieu und die Hafenstadt […] anschaulich dar. Insbesondere das Bühnenbild trägt maßgeblich dazu bei. […] Tina Haas und Heiner Kock als tanzendes Paar sind der ästhetische Lichtblick des Abends. [Der] Großteil des Publikums […] feiert die Premiere mit Standing Ovations.«
ultimo
»Malte Lachmanns Inszenierung beginnt und endet mit Aufnahmen der Stadt Lübeck auf der großen Leinwand. Schon die Rahmung stellt klar, dass die Konflikte, die hier verhandelt werden, nicht nur im englischen Wallsend stattfinden. Das erlaubt ›The Last Ship‹ interessante Fragen mit Nachdruck aufzuwerfen […].«
taz Nord