Konzert
Werke von Engelbert Humperdinck, Josef Gabriel Rheinberger, Peter Cornelius, Pēteris Vasks, Felix Mendelssohn Bartholdy, Gioachino Rossini, Richard Strauss und Richard Wagner
Extrakonzert
Engelbert Humperdinck (1854‑1921)
Vorspiel zu »Dornröschen« (1902)
Josef Gabriel Rheinberger (1839‑1901)
»Die Hirten. Pastorale« aus »Der Stern von Bethlehem« op. 164 (1891)
Engelbert Humperdinck
»Ballade« aus »Dornröschen«
Josef Gabriel Rheinberger
»Die Hirten an der Krippe« aus »Der Stern von Bethlehem«
Engelbert Humperdinck
»Festklänge« aus »Dornröschen«
Peter Cornelius (1824‑1874)
»Weihnachtslieder« für Bariton und Klavier op. 8 (1856‑1870)
Engelbert Humperdinck
Ouvertüre zu »Hänsel und Gretel« (1893)
Pēteris Vasks (*1946)
»Moderato« aus »Musica adventus« (1996)
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809‑1847)
Eingangschor aus »Vom Himmel hoch« (1831)
Gioachino Rossini (1792‑1868)
»Domine Deus« aus »Petite Messe solennelle« (1863)
Richard Strauss (1864‑1949)
»Wiegenlied« op. 41/1 (1899)
Richard Wagner (1813‑1883)
»Träume« für Violine und Orchester aus »Wesendonck-Lieder« (1857)
Engelbert Humperdinck
»Abendsegen« aus »Hänsel und Gretel«
Das diesjährige Weihnachtskonzert wird märchenhaft! Im Zentrum des abwechslungsreichen Programms steht Engelbert Humperdinck. Größte Popularität genießt der vor 100 Jahren in Neustrelitz gestorbene Komponist durch seinen Weihnachtsklassiker »Hänsel und Gretel«, aus dem die grandiose Ouvertüre und der berührende »Abendsegen« auf dem Programm stehen. Dass Humperdinck aber auch weitere Märchenstoffe vertont hat, ist eher unbekannt. Umso schöner, dass in diesem Konzert gleich drei Orchesterstücke aus seiner Märchenoper »Dornröschen« erklingen. Josef Gabriel Rheinberger war Humperdincks Lehrer. Von ihm sind Auszüge aus seiner beliebten Weihnachtskantate »Der Stern von Bethlehem« zu hören. Richard Strauss leitete die Uraufführung von Humperdincks »Hänsel und Gretel«. Von ihm steht das zärtliche »Wiegenlied« auf dem Programm. Richard Wagner war Humperdincks Vorbild. Wagners eigene Bearbeitung der »Träume« aus den »Wesendonck-Liedern« für Violine und Orchester bilden ein traumhaftes Intermezzo. Zudem erklingen u.a. Weihnachtslieder von Peter Cornelius sowie Variationen über »Vom Himmel hoch« von Felix Mendelssohn Bartholdy und dem lettischen Komponisten Pēteris Vasks, einem der meistgespielten Komponisten unserer Zeit.